28.01.2024 Einsätze der Woche
Ein Einsatz in der vergangenen Woche
Zum einizigen Einsatz in der vergangenen Woche wurde die Abteilung Rheinstetten am Donnerstagnachmittag kurz nach 17 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Eine Angehörige hatte sich Sorgen gemacht und die Einsatzkräfte alarmiert. Über ein gekipptes Fenster konnte ein schneller Zugang geschaffen und die Wohnungstür anschließend von innen geöffnet werden. Für die aufgefundene Person kam leider bereits jede Hilfe zu spät. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren Rettungsdienst und Polizei.
15.01.2024 Fortbildungsseminar für Führungskräfte
Führungskräfte bildeten sich zu Kostenersatz bei Feuerwehreinsätzen weiter
Am vergangenen Montag, den 15.01.2024, fand eine dreistündige Fortbildungsveranstaltung für die Führungskräfte der Feuerwehr Rheinstetten statt. Marc Unger von der Brandberatung Unger referierte über das Thema Kostenersatz bei Feuerwehreinsätzen, um den anwesenden Führungskräften nahezubringen, welche Informationen vor Ort bei einem Einsatz aufgenommen werden müssen, um selbigen im Nachgang korrekt abrechnen zu können. Denn durch das Feuerwehrgesetz ist geregelt, welche Einsätze als Pflichtaufgabe kostenfrei durch die Feuerwehr abzuarbeiten sind und für welche Rechnungen / Kostenbescheide durch die Gemeinde als Träger der Feuerwehr erstellt werden müssen.
Da die Abrechnung der Einsätze erst im Nachgang erfolgt, ist eine gewissenhafte Erstellung der Einsatzdokumentation und des detaillierten Einsatzberichtes mit den wichtigsten Daten durch die jeweilige Führungskraft umso wichtiger, da nur anhand dieser Informationen entschieden wird, ob ein Einsatz kostenfrei ist oder nicht.
21.01.2024 Einsätze der Woche
Eisrettungseinsatz am Fermasee
Zu einem gemeldeten Eisrettungseinsatz wurden beide Abteilungen am Dienstagmittag kurz nach 12:40 Uhr in den Stadtteil Neuburgweier alarmiert. Eine Passantin hatte Hilferufe aus der Richtung eines überfluteten und gefrorenen Weges am Fermasee bemerkt und den Notruf gewählt. Eine ältere Person war im Eis auf einem durch das Hochwasser überfluteten Weg eingebrochen und konnte sich, trotz der Tatsache, dass das Wasser nur etwa knietief war, nicht mehr selbstständig befreien. Unverzüglich ging ein Trupp mit Überlebensanzügen zur eingebrochenen Person vor, konnte sie zügig in den sicheren Bereich bringen und an den Rettungsdienst übergeben. Wie lange die Person im eisigen Wasser verharren musste, bis die Hilferufe glücklicherweise durch die aufmerksame Passantin wahrgenommen wurden, ist unbekannt. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen und dem Anhänger Wasserrettung vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren ein Notarztfahrzeug, ein Rettungswagen und ein Streifenwagen.
Auch wenn die Verlockung Eisflächen zu betreten bei der aktuellen Witterungslage groß ist, kann durch ein Einbrechen akute Lebensgefahr bestehen! Trotz den eisigen Temperaturen sind Eisflächen noch sehr dünn und rissig und damit kaum tragfähig, deshalb am besten gar nicht erst betreten!
14.01.2024 3x Großfahrzeuge und ein Wasserrettungsanhänger eingeweiht
Noch im Dezember konnte die Feuerwehr Rheinstetten vor zahlreichen Gästen aus Politik und Feuerwehr drei Großfahrzeuge und ein Wasserrettungsanhänger einweihen
Sie sind schon voll im Einsatz: Die beiden Gerätewagen Transport und Logistik 2 wurden bereits während der Corona-Pandemie beschafft. Sie ersetzen das Tanklöschfahrzeug 16, den Rüstwagen RW2, einen Schlauchwagen und ein zum Transport von Einsatzmitteln umfunktioniertes, ehemaliges Bäckereilieferfahrzeug. Was wie eine kurze Ersatzmaßnahme klingt, hat seinen Beginn bereits in den 90er-Jahren. Viel Planung und transparente Kommunikation der Ehrenamtlichen mit allen Beteiligten ermöglichte, nach mehreren Ausschreibungen aus vier Fahrzeugen zwei zu machen.
In einem kurzweiligen Dialog präsentierten Abteilungskommandant Philip Bennewirtz und der ehemalige Feuerwehrkommandant Jürgen Landhäußer die Entstehungsgeschichte und Hintergründe für die Neuanschaffungen vor einem zahlreich erschienenen Publikum, darunter der Erste Landesbeamte Knut Bühler, Oberbürgermeister Sebastian Schrempp, Gemeinderatsvertreter, Ehrenbürger Kurt Roth, Pfarrerin Ann-Kathrin Peters, Diakon Bernhard Kästel, stv. Kreisbrandmeister Bertram Maier, Unterkreisführer Jürgen Essig, Vertreter umliegender Feuerwehren und Hilfsorganisationen, Vertreter der Hersteller- und Lieferfirmen TFS und Rosenbauer und Freunde der Feuerwehr Gornau. Mit dem ebenfalls 2020 erworbenen Wasserrettungsanhänger soll ein taktischer Vorteil bei Einsätzen auf den Seen und dem Altrheinbereich gewonnen werden. Durch den Anhänger können das Boot und eine kleine Mannschaft mit einem Mannschaftstransportwagen deutlich schneller vor Ort sein. Einen zweckmäßigen Aufbau, um Boot und Zubehör sofort griffbereit zu haben, erstellten die Feuerwehrkameraden Andreas Ferwagner und Thomas Nagel in Eigenarbeit. Im November dieses Jahres wurde die Drehleiter - oder auch Hubrettungsfahrzeug - geliefert, um den zweiten Rettungsweg aus baulichen Anlagen sicherzustellen.
14.01.2024 Einsätze der Woche
Zwei Wasserschäden an und in Gebäuden
Die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten wurde am frühen Montagmorgen um 3:26 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Keller unter Wasser“ in den Stadtteil Mörsch alarmiert. An der Hauptwasserleitung eines Mehrfamilienhauses war es zu einem Schaden gekommen, der rund 100 Quadratmeter etwa 10 Zentimeter tief unter Wasser setzte. Glücklicherweise war das austretende Wasser von einer Bewohnerin bemerkt worden, die auch die anderen Bewohner im Haus informierte und gemeinsam das Wasser abstellten. Mit einer Tauchpumpe und einem Wassersauger wurde der Keller etwa zwei Stunden lang leer gepumpt. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls war der Notdienst der Stadtwerke vor Ort.
Am Mittwochabend gegen 20:45 Uhr wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten Wasserschaden in einem Gebäude im Stadtteil Mörsch alarmiert.
12.01.2024 Katastrophenschutzübung "magnumiter"
Katastrophenschutzübung im gesamten Landkreis Karlsruhe
Morgen findet im gesamten Landkreis Karlsruhe eine großangelegte Katastrophenschutzübung mit dem Namen „magnumiter“ statt. Landkreisweit trainieren dabei Feuerwehren, Rettungs- und technische Hilfsdienste, um Großschadenslagen oder Katastrophen im Ernstfall bewältigen zu können. Als Teil dieser Übung werden auch Einsatzfahrten mit Blaulicht und Martinhorn durchgeführt, um das Fahren in sogenannten Verbänden, also einer Fahrt von mindestens drei Fahrzeugen mit einheitlicher Kennzeichnung, zu beüben und Erkenntnisse über die benötigte Wegzeiten zu Einsatzstellen im Landkreis zu erlangen.
Die Abteilung Rheinstetten nimmt mit insgesamt fünf Fahrzeugen und rund 20 Kameradinnen und Kameraden an der Großübung teil. Ab etwa 9 Uhr werden die unterschiedlichen überörtlichen Züge, bestehend aus Fahrzeugen verschiedenster Feuerwehren, alarmiert und werden mit Sondersignal auch im Stadtgebiet von Rheinstetten unterwegs sein.
Da geschlossene Verbände im heutigen Straßenverkehr (glücklicherweise) mittlerweile nur noch sehr selten zu sehen sind, hier nochmal eine kurze Auffrischung:
- mindestens drei (Einsatz-)fahrzeuge mit einheitlicher Kennzeichnung
- Variante 1: Beflaggung - alle Fahrzeuge haben eine blaue Flagge, das letzte Fahrzeug eine grüne Flagge
- Variante 2: Blaulicht - zur einheitlichen Kennzeichnung
- ein geschlossener Verband gilt als ein Fahrzeug, sobald das erste Fahrzeuge z.B. eine Ampel überquert hat folgen ihm die restlichen Fahrzeuge!
- ein Einfahren in einen geschlossenen Verband ist nicht gestattet
- bei Sonder- und Wegerechten ruhig bleiben und unverzüglich freie Bahn schaffen
Weitere Informationen zu geschlossenen Verbänden gibt es in der Gallerie.
07.01.2024 Einsätze der Woche
Einsatzreiche Woche für die Feuerwehr Rheinstetten
Am frühen Neujahrsmorgen 2024 gegen 00:41 Uhr meldeten Anrufer der integrierten Leitstelle Karlsruhe eine starke Brandentwicklung an mehreren Gebäuden zwischen der Karlsruher Straße und der Karlsstraße im Stadtteil Forchheim in Rheinstetten. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte, nur 6 Minuten nach der Alarmierung, war eine angebaute Pergola an zwei Doppelhaushälften im Vollbrand. Sofort wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Löschfahrzeuge der Feuerwehr Rheinstetten alarmiert. Durch die starke Brandentwicklung griffen die Flammen auf die beiden Wohnhäuser über. In der Karlsruher Straße wurde die mitalarmierte Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit dem Wenderohr sowie ein weiteres C-Rohr von einem Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung eingesetzt. Weitere Einsatztrupps unter Atemschutz bekämpften mit drei C-Rohren in der parallel verlaufenden Karlsstraße die Brandentwicklung an der vorderen Gebäudeseite. Zwei Bewohner des einen Wohnhauses wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung leichtverletzt. Wir berichteten ausführlich HIER.
Nach einer kurzen Nacht für unsere Einsatzkräfte wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten kurz nach 8 Uhr am Neujahrsmorgen zu einem Einsatz alarmiert. Eine Person steckte mit ihrer Hand in einem Pflegebett fest und konnte sich selbst nicht mehr befreien. Durch geschickten Einsatz der Fernbedienung des Pflegebettes konnte der Arm rasch befreit werden. Außer einem Schrecken blieb die betroffene Person unverletzt und auch das Bett wurde bei der Befreiung nicht beschädigt. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
04.01.2024 Fahrzeugvorstellung Florian Rheinstetten 1-33
Herzlich Willkommen Florian Rheinstetten 1-33!
Seit November steht die neue Drehleiter im Feuerwehrhaus Rheinstetten und gemeinsam mit den beiden Gerätewagen wurde sie im Dezember offiziell eingeweiht.
Bis sie in diesem Jahr nach der intensiven Ausbildungsphase im Frühjahr in den Einsatzdienst übernommen wird, möchten wir Euch das neue Fahrzeug in einem kurzen Video präsentieren - Film ab!
01.01.2024 Gebäudebrand
Weiterer Gebäudebrand in den Abendstunden des Neujahrstages
Zu einem weiteren Brandeinsatz am Neujahrstag wurde zunächst um 21:53 Uhr die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten mit dem Einsatzstichwort „Unklare Rauchentwicklung im Freien“ in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine sehr starke Rauchentwicklung aus einem freistehenden Einfamilienhaus vorgefunden werden, woraufhin sofort das Einsatzstichwort erhöht und die gesamte Abteilung Rheinstetten alarmiert wurde. Bei der parallelen Erkundung des Einsatzleitdienstes konnte eine Person im Inneren des Gebäudes aufgefunden werden, die versuchte das Feuer selbstständig zu löschen, und ins Freie gebracht werden musste. Mehrere Räume standen bis dahin bereits im Vollbrand und das Feuer drohte auf den Dachstuhl des Einfamilienhauses überzugreifen, weshalb zusätzlich auch die Abteilung Neuburgweier alarmiert wurde.
01.01.2024 Gebäudebrand
Brand von zwei Doppelhaushälften am frühen Neujahrstag
Am frühen Neujahrsmorgen 2024 gegen 00:41 Uhr meldeten Anrufer der integrierten Leitstelle Karlsruhe eine starke Brandentwicklung an mehreren Gebäuden zwischen der Karlsruher Straße und der Karlsstraße im Stadtteil Forchheim in Rheinstetten. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte, nur 6 Minuten nach der Alarmierung, war eine angebaute Pergola an zwei Doppelhaushälften im Vollbrand. Sofort wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Löschfahrzeuge der Feuerwehr Rheinstetten alarmiert. Durch die starke Brandentwicklung griffen die Flammen auf die beiden Wohnhäuser über. In der Karlsruher Straße wurde die mitalarmierte Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit dem Wenderohr sowie ein weiteres C-Rohr von einem Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung eingesetzt. Weitere Einsatztrupps unter Atemschutz bekämpften mit drei C-Rohren in der parallel verlaufenden Karlsstraße die Brandentwicklung an der vorderen Gebäudeseite. Zwei Bewohner des einen Wohnhauses wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung leichtverletzt.