07.02.2021 Gemeldeter Kraftstoffaustritt und eine Tierrettung
Fahrbahn musste mehrere Stunden gesperrt und gereinigt werden
Am Samstag, den 06.02.2021, wurde die Abteilung Rheinstetten gegen 10:30 Uhr mit dem Stichwort „Kraftstoffaustritt aus PKW“ an die Straßenkreuzung Karlsruher Straße und Hauptstraße in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten hier zwar nicht das gemeldete Fahrzeug ausfindig machen, dafür aber eine größere Dieselkraftstoffspur auf dem Asphalt auf Höhe der dortigen Straßenbahnhaltestelle. Die hohe Kraftstoffmenge und die Länge der Spur deuteten auf ein Wendemanöver eines Fahrzeugs mit anschließender Verschleppung durch die nasse Witterung hin.
07.02.2021 Hochwasser
8 Tage permanente Dammwache & 512 Kilometer zu Fuß
Seit vergangenen Samstag, dem 30.01.2021, waren 44 Frauen und Männer der Abteilung Neuburgweier rund um die Uhr bei permanenten Dammwachen im Einsatz, um für die Sicherheit der Dämme und damit auch den dahinter lebenden Einwohnern Rheinstettens zu sorgen. In dieser Zeit wurden 64 Dammwachen und Kontrollgänge durchgeführt, bei welchen durch die Einsatzkräfte eine Gesamtstrecke von 512 Kilometern zu Fuß zurückgelegt wurde.
Der höchste Wasserstand wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit einem Wasserstand von 851 cm am Pegel Maxau und 120 cm auf der Straße an der Dammsperre gemessen. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle bewegte sich der Rhein in dieser Zeit in einem Pegelbereich zwischen 851 und 760 cm, weshalb die Dammwache ständig am Rhein präsent sein musste. Neben den klassischen Aufgaben, wie Kontrolle von Sickerstellen und Fußstreife entlang des Rheindamms in Richtung Au am Rhein und Rappenwörth, waren die Trupps am Rhein zusätzlich mit Wurfleinen und Rettungsringen ausgerüstet, da der anhaltende Besucherstrom eben auch einen Sturz ins Hochwasser möglich machen konnte.
Nach 8 langen Tagen am Rhein kehrt nun wieder etwas Normalität für die Feuerwehrleute der Abteilung Neuburgweier ein.
31.01.2021 Zwei Einsätze und Hochwasserlage
Feuerwehr erreicht wegen Falschparker die Einsatzstelle nicht
Am Sonntagabend, den 24.01.2021, wurde die Abteilung Rheinstetten kurz nach Mitternacht in den Stadtteil Mörsch zu einem Ölofenbrand gerufen. Dort kam es aufgrund eines abgebrochenen Ofenrohrs an einem Ölofen zu einer starken Verrauchung eines Einfamilienhauses, weshalb von einem Feuer ausgegangen werden musste.
24.01.2021 Mehrere Hilfeleistungen, Brandmeldealarme und Flächenbrand
Vier Einsätze binnen 25 Stunden
Am Montagabend wurde die diensthabende Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten zu einer Person in Notlage in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Nachbarn hatten die Hilferufe eines Mannes gehört und die Rettungskräfte verständigt. Vor Ort konnte nach einer kurzen Erkundung in dem Mehrparteien-Haus die entsprechende Wohnung gefunden und mit dem Bewohner durch Rufen kontakt aufgenommen werden. Zeitgleich wurde die Öffnung der Wohnungstür vorbereitet. Durch gezielte Handgriffe konnte die Tür rasch gewaltfrei geöffnet und der Bewohner dem Rettungsdienst übergeben werden. Bereits am Dienstag musste gegen 06.40 Uhr erneut die Abteilung Rheinstetten in den Stadtteil Mörsch ausrücken.
17.01.2021 Patiententransport mit Drehleiter und Wasserrettung auf dem Rhein
Zwei Einsätze in der zweiten Kalenderwoche
Am Donnerstag, den 14.01.2021, wurde die Abteilung Rheinstetten gegen Mittag in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Dort wurde die Feuerwehr vom Rettungsdienst aufgrund eines chirurgischen Notfalls zur Tragehilfe mittels einer Drehleiter nachgefordert. Der Patient, welcher sich im Obergeschoss eines Wohnhauses aufhielt, konnte aufgrund seiner Verletzung nicht über die Treppe zum Rettungswagen getragen werden. Durch die zuerst eingetroffenen Kräfte aus Rheinstetten wurde die Rettung vorbereitet und die Besatzung der Karlsruher Drehleiter in die Lage eingewiesen. Nach knapp 25 Minuten war der Patient mittels Trage über den Korb der Drehleiter aus dem Obergeschoss gerettet und konnte anschließend in den Rettungswagen verbracht werden.
17.01.2021 Gottesdienst mit Meldeempfänger
Katholischer Online-Gottesdienst mit Feuerwehrbezug
Pfarrer Reinhart Fritz zeigte seinen Feuerwehrmeldeempfänger während Predigt
Der katholische Pfarrer der Gemeinde Rheinstetten Reinhart Fritz ist bereits seit einigen Jahren ein engagiertes und aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Rheinstetten.
Beim heutigen Gottesdienst in der Lamm Gottes Kapelle im Stadtteil Forchheim, der aufgrund der Pandemie online gesendet wurde, hatte er seinen digitalen Feuerwehrmeldeempfänger (DME) dabei. Bei der Predigt, die das Thema "Du hast mir Ohren gegeben, um auf dich zu hören!“ innehatte , band er seine Erfahrungen mit den Feuerwehralarmrufen mit ein und zeigte hierbei auch seinen eigenen Meldeempfänger.
10.01.2021 Zwei Einsätze zum Jahresbeginn
Keine Einsätze in der Silvesternacht
Nach einer ruhigen Silvesternacht ohne durch Feuerwerkskörper ausgelöste Einsätze, musste die diensthabende Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten am Neujahrsmorgen gegen 10.30 Uhr zum ersten Einsatz im Jahr 2021 ausrücken. Gemeldet war eine Person in Notlage im Stadtteil Mörsch. Nachbarn hatten Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert, nachdem diese auf den Notfall aufmerksam geworden waren. Zusammen mit der Feuerwehr war zeitgleich auch das Notarzteinsatzfahrzeug eingetroffen.
06.01.2021 „Geheimaktion“ als Alternative zum traditionellen Neujahrsumtrunk
Kameraden der Abteilung Neuburgweier werden zu Hause mit Frühstück versorgt
Leider hat, wie bei so vielen kameradschaftlichen Aktivitäten im vergangenen Jahr, die aktuelle Pandemie dazu geführt, dass auch der seit Jahrzehnten traditionellen Neujahrsumtrunk dieses Jahr abgesagt werden mussten. Aber wir hatten nicht vor uns von diesem unsichtbaren Gegner unseren Gemeinschaftsgedanken kaputt machen zu lassen. Daher hatte der Feuerwehrausschuss der Abteilung Neuburgweier sich entschlossen trotz Kontaktbeschränkungen eine adäquate Alternative zu finden - einvernehmlich wurde die Idee eines „gemeinsamen“ Frühstücks als Überraschungsaktion geboren.
24.12.2020 Weihnachtsgeschenke für die Jugendfeuerwehr
Jugendgruppenleiter überraschten Jugendfeuerwehrler zuhause
Da aufgrund der aktuellen Umstände neben den Jugendfeuerwehr-Dienstabenden leider auch die traditionellen Weihnachtsfeiern der beiden Jugendgruppen abgesagt werden mussten, machten sich am vergangenen Samstag die Jugendgruppenleiter mit einem großen roten Schlitten mit Blaulichtern und Geschenken beladen auf den Weg, um jedem Jugendlichen, unter der Einhaltung der Corona-Auflagen, persönlich das diesjährige Weihnachtsgeschenk zu übergeben.