Einsatzberichte 2015
Angebrannte Speisen verursachten Rauch
Bewohnerin noch in der Wohnung vermutet
Mit dem Stichwort "Verdächtiger Rauch" wurde die Rheinstettener Feuerwehrabteilung in den Stadtteil Forchheim alarnmiert. Dort waren in einer Küche im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses Speisen angebrannt. Da sich laut Anrufer noch eine Person in der Wohnung vermutet wurde, machten sich mehrere Atemschutztrupps bereits auf der Anfahrt einsatzbereit. Vom ersten Trupp wurde die stark traumatisierte Frau ins Freie geführt und dem Rettungsdinst übergeben. Die angebrannten Speisen wurden ebenso ins Freie gebracht und danach die Wohnung belüftet. Im Einsatz waren rund 23 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen.
Brandmeldeanlage im Altersheim ausgelöst
Elektronikkasten der Solaranlage brannte
Am Mittag des 26.02.15 wurden beide Abteilungen der Feuerwehr Rheinstetten zu einem eingelaufenen Brandmelder ins Altersheim nach Mörsch alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Elektronikkasten der Solaranlage schmorte. Das Feuer wurde von der Feuerwehr rasch erstickt. Somit bestand keine weitere Gefahr für die Bewohner des Altersheims. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit 17 Kameraden und drei Fahrzeugen ca. eine Stunde im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem RTW und dem ORGL vor Ort.
Türöffnung nach Sturz
Eine schwerverletzte Frau erstversorgt
Am 17.2.15 wurde die Feuerwehrabteilung Rheinstetten parallel mit dem Rettungsdienst um 21:17 zu einer Notfalltüröffnung in den Ortsteil Forchheim alarmiert. Eine ältere Dame war dort schwer gestürzt und hatte sich erhebliche Verletzungen zugezogen. Sie konnte daher die Tür aus eigener Kraft nicht mehr öffnen.
Die Feuerwehr ging mit Spezialwerkzeug zur Wohnungstür vor. Nach kurzer Zeit war die Tür geöffnet und die Person wurde von der Feuerwehr erstversorgt bis sie dann an den danach eintreffenden Rettungsdienst mit Notarzt übergeben werden konnte.
Die Feuerwehr Rheinstetten war unter der Leitung des Kommandanten Jürgen Landhäuser mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften etwa eine Stunde im Einsatz.
Verkehrsunfall zwei kollidierte Pkw auf B36
Keine Verletzten; auslaufende Betriebsstoffe
Am Faschingssonntag wurde die Abteilung Rheinstetten um 18:16 zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert. Im Kreuzungsbereich der B36 in Höhe Rheinaustraße waren zwei Pkws miteinander kollidiert. Glücklicherweise wurde keiner der beiden Fahrzeuglenker verletzt. Die Feuerwehr führte Absperrmaßnahmen durch, stellte den Brandschutz sicher und klemmte die Batterien ab. Außerdem wurden die ausgetretenen Betriebsstoffe abgestreut, bis eine Spezialfirma die weitere Reinigung übernahm. Die ebenfalls alarmierte Polizei nahm die Ermittlungen auf und bestellte einen Abschleppdienst, der die fahrtuntüchtigen Pkw´s abtransportierte.
Die Feuerwehr Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen und neun Mann rund zwei Stunden im Einsatz.
12.000 Liter Heizöl drohten auszulaufen
Anhänger legte sich quer - keine Verletzten
Am Mittwochmorgen um 6:10, wurde die Feuerwehr Rheinstetten zu einem Gefahrgutunfall auf der B36 Höhe Neue Messe in Fahrtrichtung Rastatt alarmiert.
Hier war im Kreuzungsbereich ein mit ca. 12000 Litern Heizöl gefüllter Anhänger eines Tanklasters, vermutlich aufgrund eines Bremsmanövers, umgekippt. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.
Die Feuerwehr Rheinstetten sicherte die Einsatzstelle weiträumig ab und fing geringe Mengen an Heizöl, die aus dem Anhänger tropften, mit Bindemittel und Auffangwannen auf, sodass keine unmittelbare Gefahr mehr für die Verkehrsteilnehmer und die Umwelt bestand. Außerdem wurden mehrere Kanaleinläufe abgedichtet um zu verhindern, dass mit Heizöl kontaminiertes Regenwasser in die Kanalisation floss.