Einsatzberichte 2025
Drei technische Hilfeleistungen
Am Pfingstmontag wurde die Abteilung Rheinstetten gegen 11:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße 566 in den Bereich zwischen den Stadtteil Mörsch und Neuburgweier alarmiert, nachdem ein sogenannter eCall die Rettungskette in Gang gesetzt hatte. Das eCall-System, welches in vielen modernen Fahrzeugen verbaut ist, ist ein automatisches Notrufsystem, das bei einem Unfall selbstständig einen Notruf an eine Leitstelle absetzt. Dabei werden unter anderem der Standort und weitere relevante Fahrzeuginformationen übermittelt, um schnelle Hilfe zu ermöglichen. An der genannten Örtlichkeit konnte jedoch kein Verkehrsunfall vorgefunden werden und über die Leitstelle Karlsruhe wurde eine neue Örtlichkeit, diesmal zwischen Mörsch und Ettlingen in Höhe des Wasserwerkes, mitgeteilt.
Vier Einsätze in der vergangenen Woche
Am Dienstagvormittag kurz nach 10 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer Einsatzstelle des Rettungsdienstes in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Die Besatzung eines Rettungswagens, ein Notarzt und eine Patientin waren im Fahrstuhl eines Mehrfamilienhauses eingeschlossen und die Tür öffnete sich im Erdgeschoss nicht mehr. Mit Spezialwerkzeug konnte die Tür rasch geöffnet und die Rettungsdienstkräfte sowie die Patientin befreit werden. Abschließend wurde der Aufzug durch die Feuerwehr außer Betrieb gesetzt. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Ebenfalls vor Ort waren ein Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug.
Die Drehleiter der Feuerwehr Rheinstetten wurde am Dienstagabend kurz vor 20 Uhr zur Überlandhilfe zu einer Einsatzstelle des Rettungsdienstes nach Malsch alarmiert. Es galt eine Person aus dem ersten Obergeschoss eines Wohnhauses für den Rettungsdienst auf Bodenniveau zu bringen.
Drei Einsätze für die Abteilung Rheinstetten
Am Montagabend wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten gegen 18:50 Uhr zu einem Kleinbrand am Baggersee Epplesee alarmiert. Da sich aufgrund des bevorstehenden Übungsabends bereits einige Einsatzkräfte im zentralen Feuerwehrhaus befanden, konnte innerhalb kürzester Zeit ausgerückt werden. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass mehrere Baumstämme aus Totholz sowie umliegendes Gebüsch in Flammen standen. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten musste zunächst eine etwa 100 Meter lange Schlauchleitung zum Brandort verlegt werden. Ein Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer rasch mit einem Rohr ablöschen und kontrollierte mithilfe der Wärmebildkamera den umliegenden Bereich auf mögliche Glutnester. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug vor Ort.
Zwei Brandeinsätze in der vergangenen Woche
Die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten wurde am Sonntagabend kurz nach 19 Uhr zu einer Nachschau in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Die Temperatur einer Holzvergaserheizung würde im Brennraum trotz ausgeschaltetem Zustand immer weiter steigen, so die Alarmmeldung. Beim Eintreffen der Feuerwehr sank die Temperatur jedoch, woraufhin der Heizungsraum mittels Wärmebildkamera kontrolliert und abschließend an einen Bewohner übergeben wurde. Die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden und konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug im Einsatz.
Nur wenige Minuten nachdem die Einsatzkräfte vom vorangegangenen Einsatz eingerückt waren, wurde um 19:34 Uhr abermals die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Mehrere Notrufer meldeten ein brennendes Fahrzeug in der Franz-Allgaier-Straße und informierten vorbildlich die Leitstelle darüber, dass es sich um ein Elektroauto handelte.
Sieben Einsätze in der vergangenen Woche
Beide Abteilungen wurden am Montagnachmittag zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Aufmerksame Passanten und Anwohner hatten einen seit längerer Zeit piependen Rauchmelder wahrgenommen und die Einsatzkräfte alarmiert. Bei der Erkundung konnte ein gekipptes Fenster im Erdgeschoss gefunden werden, an welchem zunächst ein Fliegengitter demontiert werden musste, um es anschließend mit Spezialwerkzeug öffnen zu können. Im Gebäude konnte kein Grund für die Auslösung der Rauchmelder gefunden werden. Die Einsatzstelle wurde abschließend an die Polizei übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen an der Einsatzstelle und weiteren Einsatzkräften in den beiden Feuerwehrhäusern. Ebenfalls vor Ort waren Rettungsdienst und Polizei.