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Erneut zahlreiche Pokale für fleißigen Besuch der Übungsdienste

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Das richtige Mittelmaß zwischen altersgerechter theoretischer und praktischer Ausbildung, Teamfindung durch Spiel und Spaß und ebenso Freizeitaktivitäten der beiden Jugendgruppen galt es im Jahr 2018 umzusetzen. Mit diesen Worten eröffnete Jugendgruppenleiter Michael Barth nach einem Kurzfilm von Steffen Hary über das Jugendfeuerwehrjahr 2018 die diesjährige Jugend-Jahreshauptversammlung der Abteilung Rheinstetten.

Die Jugendgruppe Rheinstetten, welche aus derzeit 36 Kindern und Jugendlichen besteht, konnte im Jahr 2018 einen Zuwachs von zehn Mitgliedern verbuchen. Fünf Kinder und Jugendliche traten im Laufe des Jahres aus der Jugendfeuerwehr aus oder wurden in den aktiven Dienst in der Einsatzmannschaft übernommen.  In seinem Jahresbericht sah Michael Barth die Ursache des deutlichen Zuwachses besonders in der Herabsetzung des Mindesteintrittsalters auf neun Jahre, aber auch in den geleisteten Brandschutzerziehungen in den Rheinstettener Grundschulen und der öffentlichen Präsenz der Jugendfeuerwehr bei Veranstaltungen.

Für die Jugendfeuerwehr gab es auch 2018 einiges zu erleben – bei insgesamt 37 Übungs- und Unterrichtsabenden wurden theoretische und praktische Inhalte vermittelt. Bei zwei Schauübungen konnten die Jugendfeuerwehrler ihr Können unter Beweis stellen und sich beim Wettkampf um den Jürgen-Burkart-Gedächtnispokal mit anderen Jugendlichen messen. Das Highlight des Jahres 2018 stellte für alle Anwesenden allerdings der 24-h-Berufsfeuerwehrtag im Mai dar, welcher das Abenteuer „Arbeitsplatz Feuerwehr“ altersgerecht in einer von Abteilungskommandant Philip Bennewirtz und seinem Orga-Team ausgearbeiteten 24 Stundenschicht vermittelte. Nach der Sommerpause konnte das Betreuerteam mit Markus Lechleiter einen weiteren engagierten Jugendbetreuer und Maschinisten gewinnen. Über das Jahr hinweg unterstützte die Jugendgruppe außerdem die Einsatzmannschaft als Statisten bei Zugübungen und der Durchführung von Veranstaltungen. Premiere hatte 2018 der Tagesausflug, welcher die Jugendlichen zur Eislaufhalle nach Waldbronn führte und mit gemeinsamem Pizzaessen im Feuerwehrhaus endete. Zum Jahresende verabschiedete sich Michael Heppekausen nach über 19 Jahren vollem Engagement in der Jugendarbeit und ganzen Generationen, die durch ihn auf das Feuerwehrleben vorbereitet wurden, aus dem Betreuerstab.

Zum Abschluss des Berichts gab Michael Barth noch einen Ausblick auf 2019. Mit dem Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Sulzfeld, einem Tagesausflug, Wettkämpfen und zahlreichen Übungsdiensten wird den Jugendlichen auch in diesem Jahr wieder einiges geboten.

Das Highlight des Abends war für viele Jugendliche die Ehrung für den (nahezu) lückenlosen Besuch der Übungsdienste, für welchen man einen Pokal erhalten kann. Vier Jugendliche konnten einen silbernen Pokal für maximal zwei verpasste Dienste entgegennehmen und sechs Jugendliche wurden mit einem goldenen Pokal für maximal einen verpassten Dienst ausgezeichnet. Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass drei der Jugendlichen das ganze Jahr über überhaupt nicht gefehlt hatten. Im Anschluss an die Ehrung wählten die Jugendlichen ihre Sprecher, die Wünsche und Anregungen sammeln können und bei Dienstplanbesprechungen mitwirken dürfen. Für jeden der beiden Alterszüge galt es zwei Sprecher zu wählen. Für den Zug 1 übernehmen diese wichtige Aufgabe zukünftig Lara Bogenschütz und Benjamin Langlotz, für den Zug 2 Finn Bergau und Norman Koliger.

Zum Jahresbeginn konnten mit Jonas Bogenschütz und Maximilian Neu zwei weitere engagierte Kameraden mit gutem Ausbildungsstand als Jugendbetreuer in den Betreuerstab aufgenommen werden.

Auch 2019 steht den Jugendlichen und ihren Betreuern wieder ein spannendes Jahr bevor. Wie im Vorjahr kann die Jugendfeuerwehr auf zahlreiche Helfer und Unterstützer zurückgreifen.  Ein besonderer Dank gilt dem Feuerwehrkommandanten Jürgen Landhäußer und seinen Stellvertretern sowie dem Abteilungskommandant Philip Bennewirtz und seinen Stellvertretern. Sie unterstützen das ganze Jahr über nach Kräften die Nachwuchsschmiede der  Feuerwehr. In diesem Zusammenhang lobte Michael Barth erneut die Zusammenarbeit der Jugendabteilungen. Auch dem Stadtjugendfeuerwehrwart Aaron Nees, welcher sein erstes Jahr im Amt mit Bravour bestanden hatte, sprach Michael Barth seinen besonderen Dank aus. Aaron Nees und Philip Bennewirtz sprachen ihrerseits den Jugendlichen und Betreuern ihren Dank und Anerkennung aus. Sie lobten einstimmig die Begeisterung der Jugendlichen und wünschten weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen.