Brand mit starker Rauchentwicklung
Haus vorübergehend nicht bewohnbar
Am Donnerstag, den 12.11.2015, wurden beide Abteilungen kurz vor 23:00 Uhr zu einem Kellerbrand in der Hebelstraße in Neuburgweier alarmiert.
Aus bisher unbekannter Ursache kam es im Keller eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung. Durch den schnellen Einsatz eines Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung konnte der Brand auf das Kellergeschoss eingegrenzt werden. Die Wohnungen im EG und 1. OG wurden durch den Rauch jedoch so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass das Haus vorübergehend nicht bewohnt werden kann. Die Wohnung im Dachgeschoss wird zurzeit nicht genutzt und ist nicht betroffen.
Durch die enorme Hitzeentwicklung des Brandes barst eine Wasserleitung und setzte den Keller etwa knöchelhoch unter Wasser. Die vier Hausbewohner im Alter zwischen 17 und 78 Jahren kamen mit dem Schrecken davon und wurden durch Einsatzkräfte betreut. Nach dem Ende der Brandbekämpfung konnte die Abteilung Rheinstetten aus dem Einsatz herausgelöst werden und die Abteilung Neuburgweier übernahm die noch notwendigen Aufräum- und Nachlöschaufgaben.
Mit Hilfe von Wassersaugern wurde der Keller trocken gelegt und im Anschluss eine Brandsicherheitswache gestellt.
Die Feuerwehr Rheinstetten war mit 7 Fahrzeugen und 40 Kameraden unter der Leitung des Kommandanten Jürgen Landhäußer bis 1.00 Uhr bzw. 4.00 Uhr im Einsatz. Des Weiteren wurde die Feuerwehr durch die Polizei, den DRK Ortsverein Neuburgweier und den Rettungsdienst unter der Leitung des Organisatorischen Leiters Herr Wahl vom ASB unterstützt.