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Offizielle Fahrzeugübergabe durch ELB

Erster Landesbeamter Knut Bühler übergibt LF-KatS

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Ein Zuwachs an Sicherheit für die Bürger des Landkreises Karlsruhe und darüber hinaus steht seit geraumer Zeit in Form eines neuen Löschgruppenfahrzeugs des Typs LF-KatS im zentralen Rheinstettener Feuerwehrhaus. Es wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde vom Ersten Landesbeamten Knut Bühler letzten Donnerstag offiziell an die Rheinstettener Feuerwehr übergeben.

Rheinstetten bildet zusammen mit fünf weiteren Gemeinden im Landkreis Karlsruhe einen verlässlichen Partner im Katastrophenschutz und wurde als Fahrzeugstandort ausgewählt, so der Erste Landesbeamte Knut Bühler bei der offiziellen Indienststellung des neuen Löschgruppenfahrzeugs Katastrophenschutz kurz LF-KatS genannt. Gemeinsam mit OB Sebastian Schrempp konnte er einige Gäste für diesen Anlaß im Rheinstettener Feuerwehrhaus begrüßen. So war Kreisbrandmeister Thomas Hauck, seine Stellvertreter Jürgen Bordt, Ulrich Koukola und Klaus Mayer sowie viele Angehörige der Rheinstettener Feuerwehr zur kleinen Feierrunde gekommen. Auch Ordnungsamtsliter Ronald Daum nahm an der Indienststellung teil.

Von den insgesamt sechs Fahrzeugen, die im Landkreis stationiert werden sind inzwischen zwei Fahrzeuge vom Bund ausgeliefert worden.

Die Fahrzeuge entstammen dem Bevölkerungsschutzpool des Bundes, der diese finanziert und in ganz Deutschland an die Feuerwehren gibt um flächendeckend seinen Zivilschutzaufgaben nachzukommen. Die Fahrzeuge lösen nach und nach die bisherigen LF 16 TS ab, und stellen gegenüber diesen Fahrzeugen einen größeren taktischen Einsatzwert dar. Zu den Besonderheiten der Fahrzeuge zählt deren hohe Bodenfreiheit, eine Tankheizung sowie ein separater Wasserbehälter. Auch das auf dem Fahrzeugdach gelagerte Reserverad und die mittgelieferten Schneeketten zeugen davon, dass diese Fahrzeuge für den Einsatz in Krisensituationen konzipiert sind. Die weitere Beladung besteht aus aktuellem Feuerwehrgerät, wie es auf Standardlöschfahrzeugen zu finden ist. Allenfalls Schlauchtragekörbe für die großen B-Schläuche und dazu passende B-Hohlstrahlrohre sind ungewöhnlich. Feuerwehrkommandant Jürgen Landhäusser dankte für das Vertrauen, das seiner Wehr mit der Stationierung entgegengebracht wurde und versprach das Fahrzeug jederzeit einsatzbereit zu halten. Durch Schulungen und Unterweisungen in den vergangenen Wochen ist bereits sichergestellt, dass das Fahrzeug jederzeit eingesetzt werden kann.

Das Fahrzeug muss aber nicht ungenutzt ausharren, bis es bei Katastrophen oder größeren Unglücken eingesetzt wird. Vielmehr soll es auch in der täglichen Gefahrenabwehr an seinem Stationierungsort eingesetzt werden. Nur dadurch ist sichergestellt, dass das Leistungsvermögen des Fahrzeuges von den Feuerwehrangehörigen ausgeschöpft werden kann, so der Rheinstettener Feuerwehr Kommandant Jürgen Landhäußer dem von OB Sebastian Schrempp die Fahrzeugschlüssel weitergereicht wurden. Der Kommandant versprach weiterhin ein verlässlicher Partner im Katastrophenschutz zu sein und dankte Kreisbrandmeister Thomas Hauck. Die Rheinstettener Feuerwehr bildet durch das neue Fahrzeug zusammen mit dem vorhandenen Schlauchwagen 2000 eine schlagkräftige Wasserversorgungseinheit. Nach der Auslieferung des neuen Fahrzeugs vor einigen Wochen wurde bereits mit Einweisungen und kleinere Übungen mit dem Fahrzeug und seiner umfangreichen Beladung begonnen. Insgesamt sind auf dem Fahrzeug über 260 Einsatzgeräte verlastet, darunter zwei Feuerwehrpumpen, mehrere 100 Meter Schlauchmaterial, 4 Atemschutzgeräte, sechs Funkgeräte, eine Motorsäge, ein selbstaufrichtender Wasserbehälter und ein Stromerzeuger.