Mach Mit

Einsatzstatistik

Einsatzstatistik

Imagefilm

imagefilm homepage animiert

Abteilung Rheinstetten unterstützte nach starkem Hochwasser in Bruchsal-Helmsheim

fireman avatar

Das Löschfahrzeug Katastrophenschutz des Bevölkerungsschutzes Baden-Württemberg rückte nach einer sehr kurzen Nacht für die Kameradinnen und Kameraden mit nur einigen wenigen Stunden Schlaf, bedingt durch mehrere Einsätze in den frühen Morgenstunden, nach Bruchsal aus. Das Fahrzeug ist gemeinsam mit Fahrzeugen anderer Wehren Teil des sogenannten Wasserförderungszuges Landkreis Karlsruhe Süd. Die neun Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Rheinstetten fuhren zunächst im Konvoi mit den anderen Feuerwehren das Feuerwehrhaus in Bruchsal an und erhielten dort den Auftrag ins Schadensgebiet nach Bruchsal-Helmsheim zu verlegen. In einem Straßenzug wurden Anwohner den ganzen Tag bei Aufräumtätigkeiten nach dem starken unwetterbedingten Hochwasser vom Dienstag bei sommerlichsten Temperaturen um die 30 Grad unterstützt.

So wurden Keller ausgeräumt, Schlamm aus den Kellern geschippt, die Stadtbetriebe unterstützt und wo nötig helfend unter die Arme gegriffen - sei es auch nur durch Gespräche mit den Betroffenen. Auch drei Tage nach dem Unwetter und unzähligen Einsatzstunden von ehrenamtlichen Helfern verschiedener Organisationen bot sich den frisch eingetroffenen Einsatzkräften ein Bild der Zerstörung und immerwährende Schlammmengen auf den Straßen und in den Kellern. Immer wieder wurden den Einsatzkräften der verschiedenen Hilfsorganisationen dabei von den Betroffenen und Passanten gedankt, Verpflegungsangebote gemacht und unglaubliche Wertschätzung für ihre Hilfe entgegengebracht. Die neun Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Rheinstetten waren bis 19 Uhr in Helmsheim im Einsatz und kehrten gegen 20 Uhr ins zentrale Feuerwehrhaus zurück. Insgesamt wurden so fast 13 Einsatzstunden im Rahmen der Überlandhilfe geleistet.

Besonders erwähnenswert ist auch, dass die Arbeitgeber der Kameradinnen und Kameradin ohne zu zögern eine Freistellung aus dem eigentlichen Beruf zur Unterstützung der Betroffenen in den Schadensgebieten innerhalb weniger Stunden nach Anforderung im Rahmen des Katastrophenschutzes ermöglichten.