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Suche blieb ohne Erfolg

Meldung war Pkw in Rhein / über 100 Einsatzkräfte im Einsatz

altEine Frau sah am Donnerstag Abend auf der Rheinfährrampe bei Neuburgweier einen schwarzen Pkw, der auf einmal nicht mehr zu sehen war. Aus Ungewissheit, ob dieser vielleicht in den Rhein „gefallen“ sei, informierte sie die Polizei. Dies war der Beginn einer groß angelegten Suchaktion kurz vor 23 Uhr. Mit dem Alarmstichwort „Person im Wasser“ wurden die beiden Feuerwehrabteilungen der Rheinstettener Feuerwehr alarmiert. Diese fuhren mit mehren Fahrzeugen und insgesamt 51 Einsatzkräften das Rheinufer bei der Fähranlegestelle der Baden-Pfalzfähre an. Die ebenfalls verständigte Feuerwehr Au am Rhein beteiligte sich mit 12 Einsatzkräften am Einsatz. Der stellvertretende Kommandant der FF Rheinstetten, Jürgen Landhäußer, koordinierte die Suchaktion über den ELW 1 der Feuerwehr Rheinstetten.

Rund um den Feuerwehr-Einsatzleitwagen bauten sich auch die Führungsfahrzeuge des DRK und der DLRG auf, die mit 17 (DRK) und 35 (DLRG) Einsatzkräften, darunter Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Tauchern und Bootsführern ebenfalls alarmiert worden waren. Es kamen mehrere Boote (3x DLRG, 1x Wasserschutzpolizei, je 1x FF Rheinstetten und FF Au am Rhein) zum Einsatz. Die Feuerwehr Rheinstetten leuchtete mit mehreren Lichtmasten den Rhein an der vermeintlichen Unfallstelle und daneben aus. Mit moderner Technik der Wasserschutzpolizei und einem speziellen Suchgerät der DLRG, einem Sonar-Gerät, wurde der Rhein abgesucht. Die Polizei unterstützte die Suchaktion zusätzlich aus der Luft mit einem Hubschrauber. Gegen 1 Uhr wurde die Suche aufgegeben und vereinbart, dass die Wasserschutzpolizei bei Tageslicht den Bereich nochmals kontrollieren sollte. Insgesamt waren rund 115 Einsatzkräfte, darunter auch zwei Notfallseelsorger an der Einsatzstelle. Der Rheinstettener Oberbürgermeister Sebastian Schrempp kam ebenfalls zur Einsatzstelle und informierte sich über den Einsatzverlauf.