Vier Einsätze in der vergangenen Woche
Die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Rheinstetten im zentralen Feuerwehrhaus wurden am Mittwochmorgen gegen 10 Uhr auf einen Fahrradsturz auf dem Radweg aufmerksam gemacht. Das gestürzte Kind wurde ins nahe Feuerwehrhaus gebracht, erstversorgt und betreut. Ein Elternteil holte abschließend das Kind dort ab. Beide Abteilungen wurden am Mittwochnachmittag gegen 13 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb im Stadtteil Forchheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Brandmelde- und daraufhin eine CO2-Löschanlage aufgrund von Staub ausgelöst hatten. Die Anlage wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen im Einsatz.
Die Abteilung Rheinstetten wurde am Donnerstagabend kurz nach 19 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses war ein piepender Rauchmelder aufgefallen, was die Einsatzkräfte auf den Plan rief. Mit Spezialwerkzeug konnte ein schneller Zugang zur Wohnung, deren Bewohner abwesend war, geschaffen werden, jedoch konnte keine Auslöseursache gefunden werden. Die Wohnung wurde anschließend wieder verschlossen und der Einsatz konnte beendet werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit vier Fahrzeugen im Einsatz.
Am Samstagvormittag wurde die Abteilung Rheinstetten um 11:36 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Da sich zahlreiche Einsatzkräfte gerade mit mehreren Fahrzeugen auf den Weg zur Hochzeit einer Kameradin gemacht hatten, fuhren das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und die Drehleiter unverzüglich die Einsatzstelle an. Noch bevor Spezialwerkzeug an der Wohnungstür zum Einsatz gebracht werden konnte, öffnete die in Not geglaubte Person selbstständig die Tür. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben und die Einsatzkräfte kamen gerade noch rechtzeitig um das Brautpaar vor dem Trausaal in Empfang zu nehmen. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren ein Notarztfahrzeug und ein Rettungswagen.
Die Abteilung Neuburgweier sperrte am späten Sonntagabend aufgrund von Hochwasser auf der Fahrbahn die L566 / Zufahrtsstraße zum Rhein um kurz vor 23 Uhr. Zwei Fahrzeuge konnten die Absperrmaßnahmen rasch abschließen.