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Einsatzreiche Weihnachtswoche für die Rheinstettener Feuerwehr

fireman avatarAm Montagabend um 18:04 Uhr wurde die Feuerwehr Rheinstetten von der integrierten Leitstelle Karlsruhe zu einem Kellerbrand mit dem Alarmstichwort: „Menschenleben konkret in Gefahr“ alarmiert. Zur Unterstützung war die Drehleiter und ein weiteres Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang starker Rauch aus dem Gebäude. Es befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Gäste, Mitarbeiter und Anwohner im Gebäude. Unter Atemschutz wurden die im Gebäude befindlichen Personen von den alarmierten Einsatzkräften evakuiert. Ein weiterer Atemschutztrupp ging über die Steckleiter inserste Obergeschoss vor und betreute eine bettlägerige Person und ihre Betreuerin, bevor sie über die Drehleiter ins Freie gerettet werden konnte. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Die evakuierten Personen wurden durch die DRK-Bereitschaft Forchheim betreut. Glücklicherweise hatte sich keine der im Gebäude befindlichen Personen eine Rauchgasvergiftung zugezogen. Da es am Tag zuvor schon einmal in dem Gebäude brannte, nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. Unter Leitung des Kommandanten Sascha Schröder waren 68 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen der Feuerwehren Rheinstetten sowie der Berufsfeuerwehr Karlsruhe im Einsatz. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Dominik Wolf war vor Ort und unterstütze die Einsatzleitung. Die Polizei vom Revier Ettlingen war mit vier Streifenwagenbesatzung vor Ort. Der Rettungsdienst war unter dem Organisatorischen Leiter Scott Gilmore mit drei Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug und zwei Helfern der Bereitschaft Forchheim an der Einsatzstelle. Weitere Bilder zu diesem Einsatz gibt es HIER.

Am Dienstagabend um 23:18 Uhr wurde die Feuerwehr Rheinstetten von der integrierten Leistelle zum nächsten Großeinsatz alamiert. Im Stadtteil Forchheim hatten Anwohner einen Dachstuhlbrand gemeldet. Zur Unterstützung wurde die Drehleiter der Berufsfeuerwehr hinzu alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen Bereiche des Dachstuhles in Brand. Umgehend begann die Feuerwehr mit einem C-Rohr von außen mit der Brandbekämpfung. Nachrückende Kräfte konnten über ein Außengerüst zum Dach vorgehen und von dort aus, mit einem weiteren C-Rohr, die Brandbekämpfung aufnehmen, bis die Drehleiter in Stellung gebracht war. Gegen 0:45 Uhr war der Brand gelöscht. Jedoch gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Teile der auf dem Dach verbauten Photovoltaikanlage musste entfernt, sowie Ziegel abgetragen werden um an die Dachhaut zu kommen. Da während des Einsatzes sehr viele Pressluftatmergeräte gebraucht wurden, wurde der Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Ettlingen zur Einsatzstelle alarmiert. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis gegen drei Uhr hin. Im Feuerwehrhaus waren noch nicht alle Fahrzeuge bestückt, wurde gegen 3:45 Uhr erneut die Feuerwehr zum gleichen Objekt alarmiert, da wieder Rauch sichtbar war. Es mussten im Dachbereich weitere Glutnester abgelöscht werden. Bis das letzte Fahrzeug wieder im Feuerwehrhaus Einsatzbereit gemeldet werden konnte, war es bereits 5:30 Uhr. Die Kriminalpolizei nahm mit Unterstützung der Kriminaltechnik die Ermittlung zur genauen Erforschung der Brandursache auf. Unter der Leitung des Kommandanten Sascha Schröder waren 46 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen der Feuerwehren Rheinstetten, Ettlingen sowie der Berufsfeuerwehr Karlsruhe im Einsatz. Die Polizei vom Revier Ettlingen, Revier Karlsruhe West, Kriminalpolizei und Kriminaltechnik war mit acht Fahrzeugen und 16 Beamten vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug zur Absicherung der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Weitere Bilder zu diesem Einsatz gibt es HIER.

Beide Abteilungen wurden am Freitagmorgen gegen 8:20 Uhr zu einer ausgelösten privaten Brandmeldeanlage in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass die Brandmeldeanlage in einem Hochhaus bei Wartungsarbeiten ausgelöst worden war. Die Einsatzkräfte mussten nicht weiter tätig werden und konnten die Anlage an einen Verantwortlichen übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen im Einsatz. Vor Ort waren auch ein Streifenwagen der Polizei und ein Rettungswagen.

Die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten wurde am Samstagvormittag um 10:44 Uhr zu einem Sturmschaden in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Ein aufmerksamer Passant hatte einen Ast in etwa vier Metern Höhe entdeckt, der drohte auf einen Fußweg zu fallen, und die Feuerwehr verständigt. Mit einem Einreißhaken konnte der Ast rasch zu Boden gebracht und die Gefahrenstelle beseitigt werden. Trotz der teils sehr starken Sturmböen kam es zu keinen weiteren Einsatzstelle im Stadtgebiet. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit einem Streifenwagen.

Zum letzten und einem weiteren durch Sturm „Zoltan“ verursachten Einsatz wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten am Samstagabend um 17:40 Uhr alarmiert. Eine provisorische Kabelüberführung einer Baustelle im Stadtteil Mörsch befand sich durch Sturmböen teilweise in Schräglage und drohte umzustürzen. Die Streben der Konstruktion hielten im durch Regen aufgeweichten Boden nicht mehr, woraufhin neue Befestigungspunkte in den Boden versenkt werden mussten. Anschließend wurde die Konstruktion durch die Feuerwehr wieder aufgerichtet und gesichert. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.

Durch die Abteilung Neuburgweier wurden außerdem zwischen Samstagabend bis Heiligabend um 18 Uhr Kontrollgänge am Rheindamm aufgrund eines erneuten Hochwassers durchgeführt.