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Vier Einsätze in der vergangenen Woche

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Gegen 20:40 Uhr am Dienstagabend wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten Zimmerbrand in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses bemerkte schwarzen Rauch aus seinem Badezimmer und reagierte vorbildlich, indem er das Gebäude evakuierte und den Notruf wählte. Wir berichteten hierüber bereits HIER

Am Donnerstagabend gegen 17:30 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten Mülltonnenbrand in der Tiefgarage eines Wohn- und Geschäftshauses im Stadtteil Mörsch alarmiert. Beherzte Anwohnerinnen hatten den Brand entdeckt, den Notruf gewählt und mit einer Gießkanne die brennende Bioabfall-Tonne erfolgreich abgelöscht. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Tiefgarage stark verraucht.

Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte den Bereich mit einer Wärmebildkamera, brachte mehrere Mülltonnen ins Freie und öffnete Fenster zur Entrauchung. Mit zwei Überdruck-Lüftern wurde der Rauch anschließend aus der Tiefgarage gedrückt. Ebenfalls mittels Überdruck-Lüftern entraucht wurden die Durchgänge zwischen der Tiefgarage und den angrenzenden Wohnhäusern. Nach knapp einer Stunde der Einsatz beendet werden.

⚠️ Anwohner versuchten noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr und trotz der Tatsache, dass die Tiefgarage stark verraucht war, ihre Fahrzeuge in Sicherheit zu bringen. Bitte denken Sie daran, dass bei einem Brandereignis schon wenige Atemzüge gesundheitsschädlich oder tödlich sein können und berücksichtigen Sie das auch bei eigenen Löschversuchen. Sachwerte können ersetzt werden, Sie nicht!

Die Abteilung Rheinstetten war mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften unter der Leitung von Feuerkommandant Sascha Schröder im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und die Polizei mit einem Streifenwagen.

Gerade als die Einsatzkräfte nach dem vorangegangenen Einsatz wieder eingerückt waren, wurde die Abteilung Rheinstetten gegen 18:50 Uhr erneut alarmiert. Eine Person war in ihrer Wohnung gestürzt und konnte sich Nachbarn des Mehrfamilienhauses bemerkbar machen, jedoch nicht mehr selbstständig die Wohnungstür öffnen. Die zur Notfalltüröffnung alarmierte Feuerwehr öffnete die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug und betreute die aufgefundene Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und die Polizei mit einem Streifenwagen vor Ort.

Am Faschingssonntag kurz vor 11 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industrieobjekt in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein sogenanntes Rauchansaugsystem aufgrund der Nebelmaschine eines Faschingswagens ausgelöst hatte. Der Einsatz konnte daraufhin beendet werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und die Polizei mit einem Streifenwagen vor Ort.