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Fahrtraining auf Schnee und Eis

Sicherer Umgang für Einsatzfahrer von Sonderfahrzeugen

altSicher ankommen ist besonders für Helfer wichtig, die andere Retten und Hilfe leisten möchten und bei denen es auf Zeit ankommt. Dies war der Grund, dass die Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten für ihre Fahrer ein besonderes Fahrertraining anbot, nachdem der Winter in diesem Jahr besonders viel Schnee und außer-gewöhnliche schlechte Straßenverhältnisse mit sich brachte. Für die Teilnehmer galt es bei winterlichen Verhältnissen verschiedene Feuerwehrfahrzeuge sicher zu lenken und deren Verhalten auf Schnee und Eis besser kennen zu lernen. Hintergrund hierbei ist vor allem auch, dass ein Großteil der Fahrer der Feuerwehr den LKW-Führerschein nur für das Fahren von Feuerwehrfahrzeugen gemacht haben und außerhalb der Feuerwehr solch große Fahrzeuge nicht oder nur sehr wenig lenken. Die Rheinstettener Wehr verfügt über Fahrzeuge die zwischen 1,8 bis 13,5 Tonnen wiegen.

Das Fahrsicherheitstraining fand in einem sicheren Bereich im Gewerbegebiet, außerhalb der öffentlichen Straßen statt und wurde in Anlehnung an die Richtlinien zu Geschicklichkeitsfahren für Einsatzfahrer der Feuerwehr durchgeführt. Außerdem wurden Erkenntnisse von anderen Veranstaltungen wie „Fit im Verkehr“ eingebracht. Dieses Training wird alljährlich vom Landkreis für Feuerwehreinsatzfahrer organisiert und von einer Fahrschule ausgeführt.

Den Übungen der Feuerwehr schlossen sich auch Mitglieder des DRK Forchheim an. Diese übten mit ihren Fahrzeugen, vom kleinen Ersthelfer-Zubringerfahrzeug bis zum Rettungswagen. Auch die DRK-Fahrer fanden die Schulung hilfreich und die Erfahrungen nützlich. „Dies war ein Beitrag zu mehr Sicherheit, denn jetzt kennen wir unsere Einsatzfahrzeuge noch besser“ war das einheitliche Resümee aller Fahrer.