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Einsatzreiches Wochenende für die Einsatzkräfte

fireman avatarAm Dienstagnachmittag wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten zu einer Tierrettung in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Erzieherinnen in einem Kindergarten hatten bemerkt, dass ein Vogel am Eingang eines Nestes augenscheinlich eingeklemmt war. Vor Ort bestätigte sich die Meldung und ein Mauersegler hing am Eingang seines Nestes in etwa zehn Metern Höhe fest. Mittels Schiebleiter stieg ein Kamerad zum Tier auf, befreite den Mauersegler, welcher sich in Bindedraht verheddert hatte und mit selbigem, vermutlich durch seine Befreiungsversuche umwickelt war, und brachte ihn zu Boden. Nach einer kurzen Erholungspause nach seinem Missgeschick flog der Mauersegler unverletzt davon.

Am Wochenende musste die Feuerwehr Rheinstetten zu insgesamt drei Einsätzen ausrücken. Am frühen Freitagnachmittag wurden beide Abteilungen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Vor Ort konnte als Auslöseursache durch einen technischen Defekt entwichener Wasserdampf festgestellt werden. Die betroffenen Räumlichkeiten wurden belüftet und die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben.

Noch während sich die Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Rheinstetten nach dem vorherigen Einsatz im zentralen Feuerwehrhaus befanden, alarmierte die Leitstelle die Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten Gebüschbrand in den Stadtteil Forchheim. Laut Notruf sollen sowohl ein Werbeplakat, als auch einige Meter weiter ein Gebüsch brennen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr konnten beherzte Passanten, Kinder und Anwohner beide Feuerstellen ablöschen. Besonders erwähnenswert ist das geistesgegenwärtige Handeln der Anwohnerinnen, die unter zu Hilfenahme eines Gartenschlauchs die in Vollbrand stehende Hecke komplett ablöschen und so ein Übergreifen verhindern konnten. Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten durch und kontrollierte die Einsatzstellen mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester. Abschließend wurden die Einsatzstellen der Polizei übergeben.

Am Samstagabend wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer technischen Hilfe für den Rettungsdienst an den Epplesee alarmiert. Ein Badegast war aufgrund gesundheitlicher Probleme von seinen Begleitern geistesgegenwärtig aus dem Wasser an den Strand gebracht worden und nicht mehr ansprechbar. Da sich die Einsatzstelle in unwegsamen Gelände an einem Steilufer befand, wurde die Feuerwehr für den Patiententransport zum Rettungswagen benötigt. Mittels Schleifkorbtrage wurde der Patient gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem anwesenden Sicherheitsdienst den Steilhang hinaufgebracht. Auf dem Weg zum Rettungswagen mussten neben dem Steilhang auch mehrere Zäune überwunden werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug vor Ort.