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Tierrettung, BMA und Feuermeldungen

fireman avatarAm frühen Montagmorgen wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer Tierrettung nach Forchheim alarmiert. Ein Anwohner hatte beim Starten seines Fahrzeuges ein komisches Geräusch im Motorraum vernommen. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass sich ein Marder im Keilriemen eingeklemmt hatte. Der dazu gerufene ADAC konnte das Tier nicht befreien. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr zur Unterstützung alarmiert. Doch auch die Feuerwehr konnte dem Tier nicht aus der misslichen Lage helfen, da es so ungeschickt eingeklemmt war, dass eine Befreiung nur durch großflächiges auseinanderbauen des Fahrzeuges möglich gewesen wäre.

So wurde entschieden, dass Fahrzeug in eine Fachwerkstatt abschkleppen zu lassen und das Tier dort zu befreien. 

Parallel zur Tierrettung löste in einem Industriebetrieb in Forchheim die Brandmeldeanlage aus. Aufgrund des Wochentages und der Uhrzeit wurden zu diesem Einsatz beide Abteilungen alarmiert. Die Kräfte, welche beim Tierretungseinsatz gebunden waren, rückten nach kurzer Absprache zur neuen Einsatzstelle ab und untersützten die Kameraden. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass Wasserdampf Auslöseursache für den Alarm der Brandmeldeanlage war. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben werden. Somit konnten die Kräfte rasch wieder einrücken. 

Nach einer ruhigen Wochenmitte mussten die Kräfte der Abteilung Rheinstetten erst wieder in der Nacht zum Sonntag ausrücken. Ein Anwohner meldete einen piepsenden Rauchmelder und Rauchgeruch aus einer verschlossenen Wohnung. Da vermutet wurde, dass sich in der Wohnung noch eine Person aufhalten solle, verschafften sich die Kräfte Zugang zu der Wohnung und fanden den Bewohner schlafend vor. Der Rauchmelder hatte aufgrund von angebrannten Speisen, welche auf dem Herd vergessen worden waren, ausgelöst. Die Wohnung wurde belüftet und die betroffene Person wurde dem Rettungsdienst vorgestellt. 

Der Einsatz lief zum Glück glimpflich ab und zeigt wieder, wie wichtig regelmäßig gewartete und funktionsfähige Rauchmelder leben retten können.

Am Sonntagabend musste die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten zum vierten und letzten Einsatz der Woche ausrücken. Anwohner hatten in Mörsch, im Bereich der B36 eine Rauchentwicklung im Freien gemeldet.  Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass es sich um ein beaufsichtigtes Lagerfeuer in einem gesicherten Bereich handelte. Somit musste die Feuerwehr nicht weiter tätig werden und die Kräfte konnten wieder einrücken.