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Ruhiger Jahreswechsel für die Feuerwehr Rheinstetten

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Zu lediglich sechs Einsätzen musste die Feuerwehr Rheinstetten in den Tagen um Weihnachten, zwischen den Jahren und an Silvester ausrücken.

Am 20.12.2021 wurde die Abteilung Rheinstetten kurz vor 18 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenzentrum im Stadtteil Mörsch alarmiert. Glücklicherweise konnte bei der Erkundung schnell Entwarnung gegeben werden, da lediglich aufsteigende Dämpfe durch Essenszubereitung die Auslöseursache waren. Die Abteilung Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen im Einsatz.  

Am selben Tag um kurz vor Mitternacht wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Neuburgweier zu einem gemeldeten Wasserschaden in einem Gebäude alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass Wasser im Bereich des Hauptwasseranschlusses durch die Wand in den Keller eintrat.

In mehreren Nachbargebäuden wurde dasselbe Schadensbild vorgefunden. Die Häuser waren teilweise mit einem Pumpensumpf und eigenen Tauchpumpen ausgestatten, weswegen ein Eingreifen der Einsatzkräfte nicht notwendig war. Durch die Feuerwehr wurden die Stadtwerke Karlsruhe informiert und zur Einsatzstelle angefordert. So beschränkten sich die Maßnahmen für die Feuerwehr auf das Kontrollieren der Keller und das Absperren der Straßen. Nach circa einer Stunde konnten die Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

Am frühen Morgen des 27.12.2021 wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten mit dem Stichwort "Brand Sicherungskasten/Stromverteiler" zu einem Firmengelände in den Stadtteil Silberstreifen alarmiert. Dort solle ein Kabel auf dem Firmengelände brennen und Funken werfen, so der Notruf. Die Polizei war bereits vor Ort und konnte die Feuerwehr in die Lage einweisen. Es stellte sich heraus, dass nach dem Abtrennen einer Beleuchtungseinrichtung das nicht isolierte Kabel nicht fachgerecht abgedeckt worden war. Aufgrund des dann einsetzenden Regens, sprühte das Kabel immer wieder Funken, weshalb Nachbarn dann die Feuerwehr alarmierten. Die Einsatzkräfte deckten Loch und Kabel mit einer Plane ab, damit kein weiteres Regenwasser mehr eintreten konnte. Der Hausmeister der Firma wurde verständigt und die Feuerwehr konnte nach etwa 30 Minuten die Einsatzstelle wieder verlassen.

Zu einem kleinen Rheinstettener Bürger in Not wurde der hauptamtliche Kommandant der Feuerwehr Rheinstetten am Vormittag des 30.12.2021 durch den Rettungsdienst angefordert. Ein Kind steckte mit seinem Fuß in einem Leitzordner fest und konnte durch Angehörige nicht befreit werden. Mit Hilfe eines Bolzenschneiders, konnte der kleine Bürger jedoch schnell und sicher durch den Kommandant aus dem Ordner befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Ohne einen Brandeinsatz, jedoch mit einem technischen Hilfeleistungseinsatz begann das Jahr 2022 für die Feuerwehr Rheinstetten. Um 1 Uhr des Neujahrstages wurde die Abteilung Rheinstetten mit der zuständigen Alarmgruppe zu einer gemeldeten Person in Notlage nach Forchheim alarmiert. Da es einem Angehörigen nicht möglich war, die Eingangstür mit dem Schlüssel zu öffnen, bestand der Verdacht einer Notsituation. Das Haus wurde von der Feuerwehr geöffnet, die betroffenen Personen konnten jedoch glücklicherweise wohlauf vorgefunden werden. Somit konnten die Einsatzkräfte schnell wieder abrücken und sich wieder dem Begrüßen des neuen Jahres widmen.

Am 02.01.2022 wurde die Abteilung Rheinstetten mit der zuständigen Alarmgruppe abermals zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Eine Person war in ihrer Wohnung gestürzt und konnte die Türe nicht mehr selbstständig öffnen. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zur Wohnung und betreute die Person bis zum Eintreffen des ebenfalls alarmierten Rettungsdienstes.