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Silobrand in Schreinerei

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Am Montag den 16.03.2020 wurde die Abt. Rheinstetten gegen 17.00 Uhr in den Stadtteil Mörsch zu einer Schreinerei mit dem Alarmstichwort „Silobrand“ gerufen. An der Einsatzstelle eingetroffen konnte schnell festgestellt werden, dass durch die Mitarbeiter der Schwelbrand im Silo bereits durch herausschaufeln der glühenden Holzspäne restlos entfernt werden konnte. Dennoch begab sich ein Kamerad unter Atemschutz mit Wärmebildkamera in den Spänebunker und kontrollierte den Bereich auf mögliche unentdeckte Glutnester. Ebenso wurden sämtliche Rohrleitungen und die Bandsäge mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Es konnte glücklicherweise nichts mehr festgestellt werden. Der Firmeninhaber wurde über weitere Kontrollmaßnahmen aufgeklärt und die Einsatzstelle wieder an Ihn übergeben.

Bei diesem Einsatz rückte die Feuerwehr Rheinstetten zum ersten Mal nach neuer „Corona-Ausrückeordnung“ aus. Zum Schutz der Feuerwehrleute untereinander und um eine etwaige Quarantänezeit einer Fahrzeugbesatzung personell so klein wie möglich zu halten, rückt ab sofort jedes der beiden Löschfahrzeuge nur mit sechs anstatt neun Mann/ Frau aus. Drei Feuerwehrkräfte fahren separat im Mannschaftstransporter dem Löschfahrzeug hinterher und kommen nur zum Einsatz wenn unbedingt nötig. Diese neue Fahrzeugeinteilung wurde bei diesem Einsatz zum ersten Mal erprobt und hat sich in der Umsetzung direkt bewährt.

Brandmeldealarm in Industriebetrieb

Am Donnerstagabend musste die Abt. Rheinstetten in ein Forchheimer Industriegebiet ausrücken. Hier hat die automatische Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort eingetroffen stellte man fest, dass nicht nur ein Melder, sondern gleich mehrere einen Brand detektiert haben. Eine Erkundung vor Ort ergab, dass durch einen technischen Defekt mehrere Räumlichkeiten und die Technikebene verraucht waren. Ein bereits anwesender Haustechniker kümmerte sich bereits um die Behebung der Störung. Über die stationäre Entrauchungsanlage konnten die Bereiche zügig rauchfrei gemacht werden. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen und dem Kommandowagen knapp eine Stunde im Einsatz.