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Technische Hilfe für den Rettungsdienst

180315 E Tragehilfe Rettungsdienst 01

Am Donnerstagabend wurde die diensthabende Kleinalarmgruppe der Abteilung Rheinstetten in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Dort musste der Rettungsdienst bei einer Rettung einer gestürzten Person aus Ihrer Wohnung unterstüzt werden. Aufgrund des physischen und gesundheitlichen Zustands der erkrankten Person, konnte der Rettungsdienst, welcher bereits mit einem Rettungswagen und dem Schwerlast-Rettungswagen vor Ort war die Person nicht selbst zum Rettungswagen und in die Klinik bringen.

Nach Einweisung in die Lage und der Begutachtung des Treppenhauses wurde um eine möglichst schonende und gefahrlose Rettung für Retter und Patient durchzuführen eine Teleskopgelenkmastbühne der Berufsfeuerwehr Karlsruhe nachgefordert. Dieses Spezialfahrzeug verfügt über eine spezielle Korbtrage und ermöglicht so eine schonende, schnelle und sichere Rettung. Bis zur Ankunft des Hubrettungsfahrzeugs wurden durch verständigte Anwohner parkende Autos von der Einsatzstelle entfernt und durch die Feuerwehrkräfte Türen innerhalb der Wohnung ausgehängt. Durch diese Maßnahme konnte in der Wohnung mehr Platz zum Abtransport des Patienten geschaffen werden. Nachdem die nachgeforderten Kräfte eingetroffen waren wurde die Person auf die spezielle Korbtrage umgelagert und über den Balkon auf den Korb der Hubrettungsbühne verbracht und auf Straßenniveau befördert. Dort musste abermals die Patientin auf die Trage des Rettungswagens umgelagert und diese dann an den Rettungsdienst übergeben werden.

Im Einsatz waren der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen, die Feuerwehr Rheinstetten mit zwei Fahrzeugen und die Berufsfeuerwehr mit einem Sonderfahrzeug und einem Führungsfahrzeug. Der Einsatz für die Abt. Rheinstetten konnte nach knapp 1,5 Stunden erfolgreich abgeschlossen werden.