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Zimmerbrand - Zwei Personen von Feuerwehr gerettet

Am Ostersonntag um 16.47 Uhr wurde die Feuerwehrabteilung Rheinstetten in die Römerstraße mit dem Stichwort „verdächtiger Rauch“ alarmiert. Die zuerst eingetroffenen Kräfte wurden von einem Bewohner erwartet. Dieser gab an, dass im ersten Obergeschoss eine Matratze brennen würde. Daraufhin wurde das Alarmstichwort auf Zimmerbrand erhöht. Bei weiterer Erkundung konnte eine Person in der Nähe des Brandherdes entdeckt und gerettet werden. Diese Person hatte bereits schwerste Brandverletzungen. Hierauf wurde eine entsprechende Lagemeldung abgesetzt und der Rettungshubschrauber Christoph 43 alarmiert.

Da unklar war ob sich noch weitere Personen im Gebäude befinden würden, wurde das gesamte Haus durchsucht. Hierbei wurde im Erdgeschoss eine schlafende Person aufgefunden und gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Das Feuer, welche das Zimmer im Obergeschoss vollständig verwüstete wurde im Innenangriff von der Feuerwehr mit zwei Hohlstrahlrohren gelöscht. Insgesamt kamen vier Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Mittels Hochdrucklüfter wurde das Gebäude schließlich noch rauchfrei geblasen. Außerdem wurde das Haus stromlos geschaltet. Die zwei leichtverletzten Bewohner wurden vom Rettungsdienst in Karlsruher Kliniken verbracht. Der schwer brandverletzte 53 jährige Bewohner wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen geflogen. Einsatzleiter Kommandant Josef Kästel dirigierte insgesamt 25 Feuerwehrleute, die mit fünf Fahrzeugen im Einsatz waren. Von der Polizei waren sechs Personen und zwei Kriminalpolizisten für die Brandursachenermittlung vor Ort. Die Schnelleinsatzgruppe des DRK Mörsch war mit mehren Personen und Fahrzeugen vor Ort und übernahm die Erstversorgung der Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten, zwei Rettungswagen und Rettungshubschrauber im Einsatz und wurde durch den Organisatorischen Leiter Günther Halmich koordiniert. Der stellvertretende Oberbürgermeister Jürgen Mohrhardt machte sich ein Bild vom Einsatz und organisierte mit Unterstützung der Feuerwehr die Unterbringung der Bewohner, da das städtische Gebäude nicht mehr bewohnbar war. Das Haus wurde nach dem Einsatz im Auftrag der Kriminalpolizei von der Feuerwehr verschlossen. Gegen 20 Uhr wurde eine Brandnachschau gemeinsam mit der Polizei durchgeführt. Hierbei musste die Feuerwehr nicht mehr tätig werden.