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Rheinhochwasser fordert Feuerwehr Rheinstetten

Fw Symbol Damm

Seit mittlerweile drei Wochen beschert die aktuelle Omega-Wetterlage in Rheinstetten einen Hochwasser-Dauereinsatz.

In Königsbach-Stein, Bretten und Untergrombach und Ettlingen haben Unwetter Bäche schnell und kräftig ansteigen lassen, mit einer zeitlich eng begrenzten Häufung von Unwettereinsätzen. Dagegen haben die lang anhaltenden Regenfälle der letzten Wochen am Rhein zu einer dauerhaften massiven Überschwemmung geführt.

 

Während man die ersten acht Tage des Hochwassers mit täglich fünf Kontrollgängen entlang des Dammes zwischen Auer Waldhütte und Bellenkopf Schleuse auskam, machte das Ansteigen des Pegels über 8,00 Meter, am Pegel Maxau, eine ständige Präsenz am Rheindamm erforderlich. Rund um die Uhr waren in täglich 9 Schichten jeweils zwei Feuerwehrleute der Abteilung Neuburgweier vor Ort um die Dammschließe sowie Sickerstellen entlang des Dammabschnittes zu überwachen und gegebenenfalls Maßnahmen einzuleiten. Glücklicherweise konnten diese Wachdienste nach drei Tagen auf die regelmäßigen Kontrollgänge zurückgefahren werden. Doch noch immer ist der Wasserstand so hoch, dass ein Ende bis jetzt nicht absehbar ist.

Die Feuerwehr appelliert an die Rheinstettener Bürger, die getroffenen Absperrmaßnahmen auf der L566 zu beachten und den Bereich unmittelbar vor der Absperrung für Einsatzfahrzeuge frei zu lassen. Weiter ist es unbedingt zu unterlassen die Dammschließe in irgendeiner Art zu manipulieren.

Auch das Befahren des Dammes mit Fahrzeugen ist streng verboten, da der Dammfuß aufgrund der ständigen Durchfeuchtung an Stabilität eingebüßt haben könnte.