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Drei Einsätze an drei Tagen

Umwelteinsatz und Wassersaugen

Fw Symbol Wasser saugenNachdem die Feuerwehr Rheinstetten am Samstag schon zu einem Küchenbrand alarmiert worden war, hielt das Osterwochenende für die Rheinstettener Brandschützer noch weitere Überraschungen bereit. So wurde am Sonntag Abend um kurz vor sieben Uhr der Abteilungskommandant der Abteilung Rheinstetten zu einer Gewässerverschmutzung nach Forchheim alarmiert. Dort sollte eine unbekannte Flüssigkeit in den Dorfbach laufen. Passanten hatten die Flüssigkeit, sowie mehrere tote Fische bemerkt und daraufhin die Feuerwehr verständigt.

Da die Menge der einfließenden Flüssigkeit nicht nachließ, und auch der Ursprung des Zuflusses nicht ermittelt werden konnten, wurde in Absprache mit der Polizei die Entnahme von Gewässerproben veranlasst. Hierzu wurde die diensthabende Kleinalarmgruppe der Abteilung Rheinstetten mit dem Rüstwagen nachgefordert. Die entnommenen Proben, wurden zur weiteren Untersuchung an die Polizei übergeben. Des weiteren, wurden das Landratsamt und der Fachbereich Abwasser der Stadt Rheinstetten über diesen Einsatz informiert. Ein Mitarbeiter der Stadt Rheinstetten kam vor Ort und leitete in Abstimmung mit dem Landratsamt weitere Maßnahmen ein.

Um die Mittagszeit des Ostermontages, wurden die Kameraden der Abteilung Rheinstetten dann zu ihrem dritten und letzten Einsatz des Osterwochendes gerufen. Die Kameraden der diensthabenden Kleinalarmgruppe wurde zu einem Wasserschaden in den Forchheimer Stadtteil alarmiert. Der Keller eines Wohnhauses stand dort nach einem Wasserrohrbruch einen Meter unter Wasser. Das Haus wurde nach Absprache mit der Feuerwehr durch die EnBW stromlos geschaltet und der Keller mit mehreren Pumpen ausgepumpt. Die Wasserzufuhr zum Haus wurde ebenfalls abgestellt und eine Fachfirma informiert, die die Ursache des Wasserrohbruchs untersuchen und beheben wird. So konnten die Kameraden nach getaner Arbeit wieder einrücken und den Rest des Osterwochenendes gemütlich ausklingen lassen.