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Die Jugendfeuerwehr zu Besuch bei den Berufsrettern

Jugendgruppe Neuburgweier besichtigt Berufsfeuerwehr KA

20160216 JF Nwr besichtigtWestwache 2Früher als gewohnt trafen sich die Jugendlichen der Abteilung Neuburgweier zum Dienstabend am 16. Februar, denn der Besuch der Berufsfeuerwache West in Karlsruhe stand an.
Der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Rheinstetten und Karlsruher Berufsfeuerwehrmann Torsten Weßbecher nahm die Jugendlichen und Betreuer schon in Neuburgweier in Empfang und gemeinsam ging es dann in Richtung Karlsruhe.
Dort angekommen wurde den Besuchern aus Weier zunächst die Notwendigkeit einer Berufsfeuerwehr in einer Großstadt wie Karlsruhe aber auch die Unterschiede zu einer freiwilligen Feuerwehr erläutert.
Nach dieser Einführung ging es weiter zur Atem-schutzübungsstrecke, wo jeder Feuerwehrmann, egal ob freiwillig oder hauptamtlich, jährlich seine körperliche Fitness unter Beweis stellen muss.


Während der Führung durch die Atemschutzstrecke konnten die Jugendlichen auch in Echtzeit erleben, wie schnell die Berufsfeuerwehr ausrückt, denn der Löschzug der Wache West, also zwei Löschfahrzeuge und eine Drehleiter, wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.

Nicht einmal zwei Minuten vergingen bis die drei Fahrzeuge mit Sondersignal vom Hof fuhren.
Nachdem jeder einmal den Hindernisparacour der Übungsstrecke gemeistert hatte, führte Torsten Weßbecher weiter zum eigentlichen Wachengebäude, wo die Fahrzeuge des ersten Abmarschs bereit stehen, sowie in den oberen Stockwerken die Aufenthalts- und Ruheräume nebst Küche zu finden sind.
Hier wurde den Jugendlichen zunächst das komplexe und weitläufige Einsatzgebiet im Ausrückebereich der Wache veranschaulicht aber auch die vielen Standorte der freiwilligen Feuerwehren der Stadt Karlsruhe aufgezeigt, denn trotz der Berufsfeuerwehr hält Karlsruhe auch mehrere Standorte mit freiwilligen Kräften vor.
Danach wurde der Sozialtrakt der Wache unter die Lupe genommen, der Essenssaal nebst großer Küche, die Schlafräume und natürlich die obligatorischen Rutschstangen, welche laut Torsten eher selten benutzt werden.
Nun konnten die mittlerweile wieder zurückgekehrten Fahrzeuge des Löschzuges angeschaut und bestiegen werden. Torsten erläuterte die großen und mit Technik vollgestopften Fahrzeuge Stück für Stück bis keine Fragen mehr aus den Reihen der Jugendlichen kamen. Zum Schluss zeigte Torsten noch die beeindruckend großen Sonderfahrzeuge wie die Teleskopmastbühne mit einer Rettungshöhe von 42 Metern, den Feuerwehrkran sowie den Einsatzleitwagen für Großereignisse, welcher auf einem Doppeldecker-Bus aufgebaut ist. Nach einem abschließenden Gruppenbild bedankten sich die Jugendlichen und die Betreuer bei Torsten Weßbecher für die spannende und interessante Führung.
Ein weiterer Dank gilt der Abteilung Rheinstetten für die Bereitstellung des MTW.