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Jugendfeuerwehr Rheinstetten im Kreiszeltlager

Dauerregen führte zu Evakuierung des Lagers

alt26 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Rheinstetten nahmen samt Betreuer und Betreuerinnen in der Zeit vom 29. Mai bis 02. Juni am Highlight in der Jugendfeuerwehrzeit, dem Kreiszeltlager der Kreisjugendfeuerwehr teil. Gezeltet wurde auf dem Gelände des SV Langensteinbachin der Gemeinde Karlsbad. Der Küchenzug des Landkreises Karlsruhe sorgte für die Vollpension der über 800 Teilnehmer.

Am Mittwoch begann für den Feuerwehrnachwuchs das Zeltlager. Da fleißige Betreuer und Helfer schon am Dienstag die Zelte der Jugendfeuerwehr Rheinstetten aufgebaut hatten, konnten die gespannten Jugendfeuerwehrleiter gleich nach ihrer Ankunft die Zelte beziehen und bis zur Eröffnungsfeier schon einige Brett- und Kartespiele spielen.

Ein Dorfspiel, bei welchem die Nachwuchsbrandbekämpfer neben Fragen zur Feuerwehr hauptsächlich Fragen zur Gemeinde Karlsbad beantworten mussten war die Hauptbeschäftigung am Donnerstag. Durch Eifer und Durchhaltevermögen, konnte die Jugendgruppe Neuburgweier hier den ersten Platz und einen Pokal mit nach Hause nehmen. Da an diesem Tag eine Unwetterwarnung mit Dauerregen für den Folgetag ausgegeben wurde, entschied sich die Lagerleitung für eine vorübergehende Evakuierung des ohnehin schon vermatschten Zeltplatzes. Die Jugendlichen konnten freundlicherweise in den Klassenräumen des danebenliegenden Schulzentrums unterkommen. Abends ging es dann bei der obligatorischen Lagerdisco ab.

Am Freitag stand für die beiden Jugendgruppen ein Schwimmbadbesuch auf dem Plan. Da der Dauerregen der Nacht den Zeltplatz nahezu unbewohnbar machte, wurde der Zeltplatz aufgegeben und das Lager im Schulzentrum weiter geführt, das hieß fortan wurde in Klassenzimmern geschlafen.

Samstags folgte auf den Aktionstag am Vormittag, abends ein Grillabend mit heimischer Politikprominenz und Gönnern der Jugendfeuerwehr. Zu diesem Abend konnten wir unseren Bürgermeister Clemens Hauck sowie zahlreiche Führungskräfte der Feuerwehr begrüßen. Im Anschluss fand der eigentlich auf Freitag terminierte Fackelumzug, der wegen des heftigen Regens abgesagt wurde statt. Pünktlich um 21:30 Uhr kam der Einsatzbefehl zum Fackelumzug. Die Entzündung der gut 750 Fackeln war bereits gigantisch, als der riesige Fackelzug allerdings Berg ab marschierte war eine fast nicht enden wollende Lichterkette zu sehen. Am Rathausplatz wurden die Fackelträger von zwei Spielmannszügen der Feuerwehr mit dem Badener Lied begrüßt. Auch die zahlreich erschienenen Eltern der Jugendfeuerwehrangehörigen, die Karlsbader Bürger sowie zahlreiche Zuschauer waren von dem Spektakel begeistert.

Die Jugendfeuerwehrleitung war mit dem Verlauf des Zeltlagers zufrieden, trotze man doch dem schlechten Wetter bei guter Stimmung. Ein besonderer Dank gilt den Betreuern und Betreuerinnen, die den Jugendlichen diesen Event erst ermöglicht haben, für die ehrenamtlich aufgebrachte Zeit und den reibungslosen Ablauf. Ein weiterer Dank gilt den Helfern der beiden Einsatzabteilungen.