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Katastrophenschutz stationiert neues Löschfahrzeug in Rheinstetten

Für Katastrophenschutz- und tägliche Feuerwehreinsätze vorgesehen

altEin Zuwachs an Sicherheit für die Rheinstettener Bürger und darüber hinaus steht in Form eines neuen Löschgruppenfahrzeugs des Typs LF-KatS seit vergangener Woche im zentralen Rheinstettener Feuerwehrhaus. Das rund 14 Tonnen schwere Löschfahrzeug gehört dem Bund und ist eines der ersten von insgesamt 120 Fahrzeugen, die bei baden-württembergischen Feuerwehren, im Rahmen des flächendeckenden Bevölkerungsschutzes, stationiert werden. Das Löschfahrzeug hat einen Beschaffungswert von rund 240.000 Euro. Es nimmt einen vom Bund bezuschussten Stellplatz im Feuerwehrhaus ein. Diesen hatte bis vor geraumer Zeit ein Dekontaminations-Lkw Personen, der ebenfalls vom Bund ausgeliefert war, besetzt. Dieses Fahrzeug wurde zwischenzeitlich in den Enzkreis „verschoben“.

 Mit dem neuen Fahrzeug kommt der Bund seinen Verpflichtungen im Bevölkerungsschutz nach und stärkt damit den Katastrophenschutz auf Länderebene. Das Fahrzeug muss nun aber nicht ungenutzt ausharren, bis es bei Katastrophen oder größeren Unglücken eingesetzt wird. Vielmehr soll es auch in der täglichen Gefahrenabwehr an seinem Stationierungsort eingesetzt werden. Nur dadurch ist sichergestellt, dass das Leistungsvermögen des Fahrzeuges von den Feuerwehrangehörigen ausgeschöpft werden kann. Am vergangenen Montag wurden daher bereits die ersten Einweisungen und kleinere Übungen mit dem Fahrzeug und seiner umfangreichen Beladung vorgenommen. Insgesamt sind auf dem Fahrzeug über 260 Einsatzgeräte verlastet, darunter zwei Feuerwehrpumpen, mehrere 100 Meter Schlauchmaterial, 4 Atemschutzgeräte, sechs Funkgeräte, eine Motorsäge und ein Stromerzeuger.

In 2012 steht ein weiteres, wenn auch gänzlich anderes, Feuerwehrfahrzeug bei der Rheinstettener Feuerwehr an. Hierbei geht es um die Ersatzbeschaffung eines 25 Jahre alten Einsatzleitfahrzeugs des ELW 1. Der vorhandene „Oldtimer“ ist technisch sowie in den Punkten Zuverlässigkeit und Sicherheit überholt. Die Haushaltsmittel von rund 102 Tausend Euro, von denen ein Landeszuschuss abgeht, sind im Haushaltsentwurf vorgesehen.