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Ruhiger Jahreswechsel für die Feuerwehr Rheinstetten

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Die Einsatzbereitschaften beider Abteilungen wurden nach dem Jahreswechsel unabhängig von einander im Abstand weniger Minuten mit dem Einsatzstichwort "Brennender Mülleimer oder Papierkorb" alarmiert. Zum ersten Einsatz des Jahres für die Feuerwehr Rheinstetten wurde die Abteilung Neuburgweier um 1:43 Uhr in den Stadtteil Neuburgweier alarmiert. An der Einsatzstelle hatte eine Mülltonne gebrannt, welche jedoch bereits erloschen war, daher beschränkten sich die Tätigkeiten auf Nachlöscharbeiten und die Kontrolle mittels Wärmebildkamera. Die Abteilung Neuburgweier war mit einem Fahrzeug im Einsatz. Nur vier Minuten später wurde die Abteilung Rheinstetten in den Stadtteil Forchheim ebenfalls zu einem gemeldeten Brand eines Mülleimers alarmiert.

Aufmerksame Passanten hatten das Feuer bemerkt und geistesgegenwärtig den brennenden Müllcontainer, der von einer Hecke und weiteren Müllcontainern umgebeben war, aus dem Abstellplatz gezogen und durch dieses vorbildliche Handeln eine weitere Brandausbreitung verhindert. Der beim Eintreffen noch brennenden Müllcontainer wurde unter Atemschutz abgelöscht und die Reste auseinander gezogen. Der Sachschaden beschränkte sich durch das schnelle und vorbildliche Handeln der Passanten auf einen abgebrannten Müllcontainer und eine in Mitleidenschaft gezogene Fensterscheibe. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug im Einsatz. Außer den beiden gemeldeten brennenden Mülleimern mussten keine weitere Einsatzstellen im Stadtgebiet abgearbeitet werden und die Einsatzkräfte, insbesondere die Einsatzbereitschaften, konnten einen gemütlichen Jahreswechsel verbringen.

Beide Abteilungen wurden am Freitagnachmittag gegen 16:30 Uhr zu einem gemeldeten Kaminbrand in den Stadtteil Mörsch alarmiert. An einem Kamin waren augenscheinlich Flammen und Rauch sichtbar, was die Einsatzkräfte auf den Plan rief. Beim Eintreffen vor Ort waren allerdings weder Rauch noch Feuer ersichtlich, jedoch hatten die Anwohner ein Video der Situation gemacht. Es stellte sich heraus, dass der Sonnenuntergang, der sich in den Blechen des Kamins gespiegelt hatte, und der Rauch, der von der Heizungsanlage kam, gemeinsam den Eindruck eines täuschend echt wirkenden Kaminbrandes erweckt hatten. Sicherheitshalber wurde die Drehleiter dennoch in Stellung gebracht und der Kamin mittels Spiegel und Wärmebildkamera kontrolliert. Die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden und konnte den Einsatz beenden. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit vier Fahrzeugen vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren ein Rettungswagen und zwei Streifenwagen.

Die Abteilung Rheinstetten wurde während ihres Neujahrsempfangs gegen 11:30 Uhr über eine überhitzte Batterie in einer KFZ-Werkstatt im Stadtteil Mörsch informiert. Die überhitzte Batterie wurde unter Atemschutz aus dem betroffenen Fahrzeug in der Werkstatt ausgebaut und nach außen gebracht. Anschließend wurde die Werkstatt belüftet und die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.