Fünf Einsätze für die Abteilung Rheinstetten
Die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten wurde am Montagmorgen gegen 9:20 Uhr zu einer Nachschau in die „Neue Stadtmitte“ im Stadtteil Mörsch alarmiert. An einem Fahrzeug war es zu einer Flammenbildung im Motorraum gekommen, die jedoch zum Zeitpunkt des Notrufes bereits erloschen war und nur noch rauchte. An der Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Weitere Tätigkeiten waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte beendet werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen vor Ort.
Zum zweiten Einsatz innerhalb einer Stunde wurde die Abteilung Rheinstetten um 10:03 Uhr zur Überlandhilfe für die Feuerwehr Karlsruhe mit dem Einsatzstichwort „Person unter Zug“ nach Karlsruhe-Knielingen zu einer Bahnstrecke alarmiert.
Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug aus Rheinstetten unterstützt vorübergehend in diesem Einsatzbereich aufgrund eines defekten Fahrzeuges der Feuerwehr Karlsruhe mit der verbauten Frontwinde bei technischen Hilfeleistungen. Ersteintreffende Einsatzkräfte konnten den Unfall einer Stadtbahn mit Personenschaden und in Folge dessen einer eingeklemmten Person bestätigen.Die Einsatzkräfte aus Rheinstetten unterstützten die Kräfte der Feuerwehr Karlsruhe unter anderem beim Materialtransport zur etwa hundert Meter entfernten und lediglich fußläufig erreichbaren Einsatzstelle. Für die betroffene Person kam leider jede Hilfe zu spät. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug und neun Kameraden im Einsatz.
Am späten Mittwochabend gegen 23:30 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb im Stadtteil Forchheim alarmiert. Mehrere Melder in einem Bereich hatten ausgelöst und die vorgehenden Einsatzkräfte konnten eine Verrauchung vorfinden. Bei der Erkundung des Bereichs unter Atemschutz konnte als Ursache für den Rauch ein Schaltschrank gefunden werden, in dessen Inneren ein elektronisches Bauteil brannte. Mit einem Feuerlöscher wurde das Bauteil abgelöscht und anschließend die Belüftung der Räumlichkeiten eingeleitet. Abschließend wurde die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben. Die Abteilung Rheinstetten war mit fünf Fahrzeugen vor Ort.
Die Abteilung Rheinstetten wurde am Donnerstagabend gegen 21:40 Uhr zu einer Einsatzstelle des Rettungsdienstes in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Aufgrund der Gegebenheiten musste die Drehleiter für die Rettung aus dem ersten Obergeschoss eines Einfamilienhauses zum Einsatz kommen. Über einen Balkon wurde die Person ins Freie und mittels Drehleiter nach unten gebracht, wo sie wieder an den Rettungsdienst übergeben wurde. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war ein Rettungswagen.
Am Freitagnachmittag um 14:24 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem kleinen Flächenbrand in den Gewann Kreuzbuckel unweit des Gewerbegebiets Leisbuckel in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Ein aufmerksamer Hundehalter hatte auf seiner Runde eine circa ein Quadratmeter große offene Feuerstelle an einem Dornengebüsch entdeckt, die sich auszubreiten drohte. Beim Eintreffen an der Örtlichkeit wurden die Einsatzkräfte in Empfang genommen und zum abseits liegenden Einsatzort eingewiesen. Es stellte sich heraus, dass heiße Asche am Rande des Wirtschaftsweges an ein Dornengebüsch abgekippt worden war. Die Asche wurde auseinandergezogen und mit Kleinlöschgerät abgelöscht. Wie die heiße Asche an die entlegene Örtlichkeit gekommen war, konnte nicht geklärt werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.