Vier technische Hilfeleistungen und zwei brennende Gartenhütten
Am Dienstagmorgen kurz vor 7 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem Verkehrsunfall ohne eingeklemmte Person auf die Bundesstraße 36 in den Kreuzungsbereich zur Querspange im Stadtteil Mörsch alarmiert. Ein Rettungswagen mit einem Patienten an Bord hatte im Vorfeld den Kreuzungsbereich gequert, jedoch konnten nicht mehr alle Verkehrsteilnehmer rechtzeitig reagieren und es kam zu einem Unfall zwischen drei Fahrzeugen. Der Rettungswagen verblieb an der Unfallstelle und übernahm die Erstversorgung der Beteiligten bis zum Eintreffen weiterer Einsatzkräfte. Bereits auf der Anfahrt staute sich der Verkehr in Fahrtrichtung Karlsruhe, erfreulicherweise wurde hier jedoch eine vorbildliche Rettungsgasse für die zahlreichen anrückenden Einsatzfahrzeuge gebildet. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich auf das Absichern der Einsatzstelle, das Abklemmen der Batterie und das Abstreuen ausgetretener Betriebsstoffe.
Zwei der Unfallbeteiligten wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Rückstau im morgendlichen Berufsverkehr war im gesamten Stadtteil Mörsch deutlich wahrnehmbar. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren ein Streifenwagen, zwei Rettungswagen und der kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Rheinstetten.
Zum zweiten Einsatz am Dienstag wurde die Abteilung Rheinstetten um 14:55 Uhr in den Stadtteil Silberstreifen zu einer Einsatzstelle des Rettungsdienstes alarmiert. Es galt eine Person aus dem ersten Obergeschoss eines Hauses mittels Drehleiter nach unten zu transportieren. Da sich die Drehleiter der Feuerwehr Rheinstetten momentan für einen geplanten Wartungstermin beim Hersteller Rosenbauer in Karlsruhe befindet, wurde eine Drehleiter der Feuerwehr Karlsruhe hinzugezogen. Die Person wurde mit der Drehleiter nach unten gebracht und dort wieder an den Rettungsdienst übergeben. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen, unterstützt von einer Drehleiter der Feuerwehr Karlsruhe, im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war ein Rettungswagen.
Am Mittwochmorgen gegen 7:15 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Eine Person hatte über gesundheitliche Probleme geklagt und den Notruf gewählt. Auf der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte die Rückmeldung von der Leitstelle, dass die Wohnungseingangstür bereits durch die betroffene Person geöffnet werden konnte, jedoch die Erstversorgung durch die Feuerwehr durchgeführt werden solle. Ein Kamerad, der in seinem Hauptberuf im Rettungsdienst tätig ist, übernahm die Erstversorgung bis zur Übergabe an den ebenfalls alarmierten Rettungswagen. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug vor Ort und einem weiteren auf Anfahrt. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst.
Die Abteilung Rheinstetten wurde am Samstagnachmittag um 13:30 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Forchheim alarmiert, da eine Person die Wohnungseingangstür für den ebenfalls alarmieren Rettungsdienst nicht mehr öffnen konnte. Vor Ort wurde den Einsatzkräften die Tür durch die Bewohnerin geöffnet und der Einsatz für die Feuerwehr konnte beendet werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst und die Polizei.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde zunächst die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten um 5:11 Uhr zu einem unklaren Feuerschein im Freien in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Anrufer hatten eine Verpuffung und sichtbare Flammen im Bereich einer Kleingartenanlage gemeldet. Ein ausführlicher Bericht zu diesem Einsatz findet sich HIER.
Nach einer kurzen Nacht wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten am Sonntag um 15:35 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung an den Bahnübergang der L566 alarmiert. Ein aufmerksamer Passant hatte am Bahnübergang der Bundesbahnstrecke ein herunterhängendes Stromkabel gesehen, das vom Wind bewegt Funken schlug. Parallel zur Feuerwehr wurde auch die Notfall-Leitstelle der Deutschen Bahn informiert, die erste Informationen von durchfahrenden Zügen erhielt. Im Einsatzverlauf stellte sich heraus, dass es sich um Einspeisekabel handelte und ein Techniker der Bahn von Nöten war. Die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden und konnte den Einsatz beenden. Die Abteilung Rheinstetten war mit einem Fahrzeug im Einsatz.