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Bewohner bemerkten Kellerbrand

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Am Donnerstagabend gegen 21:20 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten Kellerbrand in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Die Bewohner eines Einfamilienhauses hatten Rauch aus dem Keller ihres Hauses bemerkt und vorbildlich reagiert. So schlossen sie die Tür zum Keller, räumten das Gebäude, gaben diese wichtigen Informationen beim Notruf an und wiesen die eintreffende Feuerwehr ein. Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung aus den Kellerfenstern und austretender Rauch im Obergeschoss des Hauses bestätigt werden. Ein Trupp unter Atemschutz bahnte sich unverzüglich unter Nullsicht einen Weg in den Keller, konnte eine brennende Heizungsanlage auffinden und ablöschen.

Da es sich um eine Gasheizung handelte, wurde ebenfalls der Gashahn gesucht und abgestellt. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz erkundete den oberen Bereich des Gebäudes, schaltete Sicherungen aus und unterstütze im Verlauf den im Keller eingesetzten Trupp. Durch den eingetroffenen Gasversorger wurde aus Sicherheitsgründen zusätzlich auch der Gas-Hausanschluss auf der Straße abgeschiebert. Der Rauch aus dem Keller hatte sich trotz der geschlossenen Kellertür durch das gesamte Gebäude gezogen, sodass mittels Überdrucklüftern das Gebäude entraucht beziehungsweise belüftet werden musste. Ein dritter Atemschutztrupp wurde im späteren Verlauf für Nachlöscharbeiten und Messaufgaben im Gebäude eingesetzt. Durch den Gerätewagen Transport wurde die sogenannte Hygienekomponente für die eingesetzten Atemschutzgeräteträger vor Ort gebracht. Diese verwenden die Einsatzkräfte, um ihre mit Ruß und Brandrauch kontaminierte Einsatzkleidung noch an der Einsatzstelle auszutauschen und Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden. Die Aufräum- und Wascharbeiten im zentralen Feuerwehrhaus zogen sich aufgrund der teilweise massiven Verschmutzung durch Ruß noch bis etwa 23:30 Uhr hin.

Die Abteilung Rheinstetten war mit 26 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Sascha Schröder im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem organisatorischen Leiter Rettungsdienst, zwei Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug und einem Kranktransportwagen des DRK Ortsvereins Forchheim vor Ort. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit drei Streifenwagen und der Gas-Notdienst der Stadtwerke Karlsruhe mit zwei Fahrzeugen.