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Feuerwehr Rheinstetten über sieben Stunden im Einsatz

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Am Donnerstagmorgen um 9:27 Uhr wurde zunächst die Abteilung Rheinstetten zu einer unklaren Rauchentwicklung im Freien im Bereich des Hardtwald alarmiert. Nur wenige Minuten später wurde aufgrund einer größeren Anzahl Notrufe das Alarmstichwort auf „Waldbrand groß“ und zusätzlich auch die Abteilung Neuburgweier alarmiert. Was zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen konnte war, dass beide Abteilungen noch bis 17 Uhr im Einsatz sein sollten.

Trotz genauer Kontrolle mit mehreren Fahrzeugen im gemeldeten Bereich konnte glücklicherweise kein Waldbrand gefunden werden. Stattdessen bestätigte sich die Vermutung einiger Kameraden, dass die Rauchwolke, die von einem Gebäudevollbrand in Ettlingen stammte, Ursache für diesen Einsatz gewesen sein musste. Da ein Fahrzeug der Abteilung Rheinstetten in unmittelbarer Nähe zum Einsatzort in Ettlingen war, wurde der Feuerwehr Ettlingen dieses als Unterstützung angeboten. Die Rheinstettener Kräfte unterstützten dabei den massiven Löschangriff mit und ohne Atemschutz. Einen Bericht des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Karlsruhe zum Einsatz gibt es HIER

Da aufgrund des Gebäudevollbrands auch ein großer Teil der Feuerwehr Malsch in Ettlingen im Einsatz war, wurde um 11:48 Uhr die Abteilung Rheinstetten zusammen mit der Feuerwehr Muggensturm zu einem ausgelösten Heimrauchmelder nach Malsch alarmiert. Parallel dazu wurde die Abteilung Neuburgweier alarmiert, um den Grundschutz für Rheinstetten im zentralen Feuerwehrhaus sicherzustellen. An der Einsatzstelle in Malsch angekommen stellte sich heraus, dass der Rauchmelder aufgrund einer leeren Batterie ausgelöst hatte, woraufhin dieser Einsatz beendet werden konnte. Zwei Fahrzeuge machten sich danach auf den Weg nach Ettlingen, um Personal auszutauschen und die Hygienekomponente für die eingesetzten Atemschutzgeräteträger der Abteilung Rheinstetten vor Ort zu bringen.

Im zentralen Feuerwehrhaus wurden aus den anwesenden Kräften aus beiden Abteilungen eine Einsatzbereitschaft gebildet, die im Ernstfall zu weiteren Einsätzen nach Rheinstetten, Ettlingen, Malsch und auf die BAB5 bis Rastatt ausgerückt wäre – diese musste glücklicherweise nicht tätig werden.

Um 17 Uhr wurde die Einsatzbereitschaft aufgelöst, bis dahin war die Feuerwehr Rheinstetten über sieben Stunden im Einsatz.