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Brand- und Gefahrguteinsätze bei sommerlichen Temperaturen

fireman avatarAm Montagnachmittag wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer unklaren Rauchentwicklung im Freien in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Ein Notrufer hatte eine Rauchsäule kurz vor Mörsch in Fahrtrichtung Karlsruhe gemeldet. Der gemeldete Bereich wurde kontrolliert und eine Rauchentwicklung konnte nicht festgestellt werden. Allerdings war tatsächlich eine Rauchsäule aufgrund eines Waldbrandes in Rheinland-Pfalz in der Ferne zu sehen. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.

Beide Abteilungen wurden am Mittwochnachmittag zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb im Stadtteil Forchheim alarmiert. Vor Ort konnte keine Auslöseursache festgestellt werden. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben.

Die Abteilung Rheinstetten wurde am Freitagmorgen zu einem gemeldeten Gefahrgutaustritt in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Beim Beladen eines LKW in einem Logistikunternehmen wurden zwei Pakete beschädigt, die 94%-ige Schwefelsäure in Form von Rohrreiniger enthielten. Die Mitarbeiter hatten bis zum Eintreffen der Feuerwehr vorbildlich reagiert, beim Notruf die Gefahrstoffnummer durchgegeben, die beschädigten Pakete in verschlossene Fässer verpackt und den Bereich geräumt. Die Einsatzstelle wurde erkundet und die Fässer ins Freie gebracht, weitere Tätigkeiten der Feuerwehr waren nicht erforderlich. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die mit einem Streifenwagen vor Ort war.

Zum zweiten Einsatz am Freitag wurden beide Abteilungen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebbetrieb im Stadtteil Forchheim alarmiert. Eine größere Anzahl Rauchmelder hatten ausgelöst und eine Verrauchung durch entwichenen Räucherrauch konnte bei der Erkundung bestätigt werden. Der betroffene Bereich wurde durch einen Trupp unter Atemschutz mittels Wärmebildkamera ohne Feststellungen kontrolliert. Die hinzugezogene Haustechnik belüftete den Bereich und nahm die Rauchmelder außer Betrieb, um eine erneute Alarmierung zu verhindern. Abschließend wurde die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben.

Am Freitagabend kurz vor 21 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zum dritten Mal an diesem Tag alarmiert. Aufmerksame Passanten hatten einen qualmenden Gully auf dem Parkplatz des Hallenbads im Stadtteil Forchheim bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Der Gully wurde geöffnet und der qualmende Inhalt im Fangkorb abgelöscht. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht notwendig.

Am Sonntagnachmittag hatten aufmerksame Passanten am Epplesee brennendes Unterholz in einem Grünstreifen entdeckt. Der Kleinbrand war bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits durch die Passanten gelöscht worden. Nur durch das schnelle und beherzte Eingreifen konnte eine weitere Ausbreitung auf die umliegenden Bäume und das Gebüsch verhindert werden. Die Tätigkeit der Feuerwehr beschränkte sich lediglich auf Nachlöscharbeiten mit einem Rohr, anfahrende Feuerwehrfahrzeuge konnten die Anfahrt abbrechen.