Mach Mit

Einsatzstatistik

Einsatzstatistik

Imagefilm

imagefilm homepage animiert

Drei technische Hilfeleistungen in der vergangenen Woche

fireman avatarDie Abteilung Rheinstetten wurde am Freitagvormittag zu einer Notfalltüröffnung aufgrund eines vermuteten akuten Notfalls in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Ein Pflegedienst hatte Alarm geschlagen, nachdem die in Not geglaubte Person nicht öffnete und die Tür abgeschlossen war. An der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass sich die Pflegekraft beim Notruf in der Örtlichkeit vertan hatte und sich die Einsatzstelle in Karlsruhe statt in Rheinstetten befand. Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden.

Am Samstagvormittag wurden beide Abteilung zu einer technischen Hilfeleistung im Stadtteil Neuburgweier alarmiert. In einem Restaurant war der Arm eines Mitarbeiters zwischen die Rückwand der Knetmaschine und dem Knettopf geraten und der Betroffene konnte sich weder selbst noch mit Unterstützung seiner Kollegen befreien. Aufgrund der Enge an der Maschine wurde diese Schritt für Schritt auseinandergebaut, mit einem hydraulischen Spreizer der Spalt zwischen Rückwand und Knettopf vergrößert und der Patient schlussendlich an den Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit sechs Fahrzeugen unter der Leitung von Andreas Ferwagner im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug vor Ort.

Am Sonntagmittag wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer Tierrettung in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Eine Anwohnerin hatte ein wimmerndes Tier in einem Abwasserrohr im Außenbereich bemerkt, konnte anhand der Geräusche aber keine spezielle Tierart erkennen. Vor Ort bestätigten sich die wimmernden und fiependen Tiergeräusche aus dem Ablauf des Gartens, doch auch den Kameraden gelang es nicht auf eine Tierart zu schließen. Mehrere Bodenabläufe im Außenbereich und die Wartungsklappe des Regenablaufs im Keller wurden geöffnet, jedoch konnte dort kein Tier gefunden werden. Auch mit der Endoskopkamera eines in der Nähe wohnenden Kameraden war das Tier im Leitungsnetz nicht auszumachen. Mit einem Strahlrohr wurde vorsichtig etwas Wasser in die Leitungen gebracht, um das Tier sanft an die durch Kameraden gesicherte möglichen Ausgänge zu spülen. Leider kam das Tier an keinem der Ausgänge an und die Suche musste erfolglos eingestellt werden.