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Einsatzreiche Woche bei hohen sommerlichen Temperaturen

fireman avatarZu insgesamt sieben Einsätzen mussten die Kameradinnen und Kameraden beider Abteilungen innerhalb einer Woche ausrücken. Teilweise bei sehr hohen Temperaturen und unter schwerer körperlicher Belastung. 

Zum ersten Einsatz der Woche mussten beide Abteilungen am Dienstag Nachmittag ausrücken. Ein Feuerwehrkamerad hatte im Vorbeifahren eine massive Rauchentwicklung im Bereich der Querspange / Forchheimer Wasserwerk bemerkt und den Notruf gewählt, woraufhin aufgrund der Angaben Alarm für beide Abteilungen ausgelöst wurde.

Zufällig befanden sich mehrere Kameraden im zentralen Feuerwehrhaus, sodass sowohl der Kommandowagen als auch das Hilfeleistungslöschfahrzeug direkt ausrücken und wichtige erste Löschmaßnahmen einleiten konnten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Vor Ort brannten etwa 4500 Quadratmeter Wiesenfläche und Buschwerk nahezu komplett nieder, ein weiteres Übergreifen auf Bäume und angrenzende Flächen konnte jedoch verhindert werden.

Aufgrund der weitläufigen Ausdehnung wurde der Löschangriff über mehrere Seiten mit mehreren Strahlrohren und Feuerpatschen durchgeführt. Im weiteren Verlauf musste auch ein Baum mittels Kettensäge gefällt werden, um diesen komplett ablöschen zu können.

Zeitweise musste aufgrund der Löscharbeiten auch die Querspange gesperrt werden.

Die Feuerwehr Rheinstetten war mit 39 Einsatzkräften unter der Leitung von Kommandant Sascha Schröder rund zwei Stunden im Einsatz. Das DRK OV Forchheim e.V. sicherte die eingesetzten Kräfte ab und versorgte sie bei den extremen Temperaturen mit Getränken. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit einem Streifenwagen.

Nur einen Tag später, musste die Abteilung Rheinstetten wieder zu einem gemeldeten Flächenbrand ausrücken. Ein Notrufer hatte im Vorbeifahren eine vermeintliche Rauchentwicklung auf einem Feld gegenüber der Hertzstraße wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. An der genannten Örtlichkeit konnte glücklicherweise kein Flächenbrand festgestellt werden. Vermutlich war durch eine landwirtschaftliche Maschine Staub aufgewirbelt worden, was den Anschein eines Flächenbrandes erweckte. Der Bereich wurde sicherheitshalber trotzdem mit zwei Löschfahrzeugen großräumig ohne Feststellung abgesucht und der Einsatz konnte abgebrochen werden.

Donnerstagmittag wurden beide Abteilungen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Schulzentrum im Stadtteil Mörsch alarmiert. Als Auslöseursache konnte ein technischer Defekt im Sekretariatsbereich gefunden werden. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und das Objekt an einen Verantwortlichen übergeben.

Zum zweiten Einsatz am Donnerstag wurde zunächst die Abteilung Rheinstetten zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus einem Neubau im Stadtteil Mörsch alarmiert. Aufgrund der ersten Rückmeldung und einer weithin sichtbaren schwarzen Rauchsäule wurde zusätzlich noch die Abteilung Neuburgweier alarmiert. Vor Ort brannte an einem Neubau Dämmung an einer Fassade, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr konnten beherzte Ersthelfer mit einem Feuerlöscher den Brand an der Fassade ablöschen. Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten durch, entfernte Teile der Dämmung und kontrollierte mittels Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester. Durch das beherzte Eingreifen der Ersthelfer konnte eine Brandausbreitung und massiver Schaden am Neubau glücklicherweise verhindert werden. Neben der Feuerwehr,  die mit drei Fahrzeugen vor Ort und einem weiteren auf der Anfahrt war, war auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug im Einsatz.

Am Freitagabend meldete eine aufmerksame Passantin über den Notruf zwei brennende Mülleimer unweit der Keltenhalle im Stadtteil Mörsch. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Abteilung Rheinstetten konnte innerhalb kürzester Zeit ausrücken, da im Rahmen des Jugendfeuerwehr-Wochenendes permanent einsatzbereite Kräfte im zentralen Feuerwehrhaus waren, und mit einem Wasserlöscher die beiden Mülleimer rasch ablöschen. Ein weiteres Eingreifen war nicht erforderlich.

Am Samstagnachmittag wurden beide Abteilungen zu einem gemeldeten größeren Flächenbrand in den Stadtteil Forchheim ins Gewann Kirchbühl alarmiert. Erneut konnten die Einsatzfahrzeuge der Abteilung Rheinstetten unverzüglich aufgrund des stattfindenden Jugendfeuerwehr-Wochenendes ausrücken, da permanent einsatzbereite Kräfte im zentralen Feuerwehrhaus waren. Beherzte Passanten und Anwohner hatten bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits erste Löschmaßnahmen, unter anderem mit Eimern, eingeleitet und so eine weitere Ausbreitung verhindert. Neben einem Strahlrohr kamen zur Brandbekämpfung auch Feuerpatschen zum Einsatz. Durch das frühzeitige Entdecken und Eingreifen konnte der Vegetationsbrand auf eine Fläche von etwa 450 Quadratmetern begrenzt und Schaden an benachbarten Bäumen verhindert werden. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen vor Ort, das Löschgruppenfahrzeug der Abteilung Neuburgweier konnte aufgrund der ersten Rückmeldung die Einsatzfahrt abbrechen.

Zum letzten Einsatz der Woche, wurde die Abteilung Rheinstetten am Samstagnachmittag zu einer unklaren Rauchentwicklung in den Stadtteil Mörsch im Bereich der Albert-Schweitzer-Schule alarmiert, gerade als sich die Jugendfeuerwehrler aus beiden Jugendgruppen für eine Großübung im Rahmen des Jugendfeuerwehr-Wochenendes der Jugendgruppe Rheinstetten bereitmachen wollten. Aufmerksame Passanten hatten eine Rauchentwicklung aus einem Gully bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Der Gully wurde geöffnet und der stark rauchende Inhalt des Fangkorbes mit einem Wasserlöscher abgelöscht. Der Einsatz konnte nach kurzer Zeit beendet werden und die Großübung der Jugendfeuerwehr starten.