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Weitere Amtshilfe wegen Krieg in der Ukraine, brennender LKW und Brandmeldealarme

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Am Dienstagnachmittag wurde erneut die Feuerwehr Rheinstetten durch die Katastrophenschutzbehörde zu Transportzwecken angefordert. Aufgrund des nicht aufhörenden Zustroms Schutzsuchender aus der Ukraine, musste aus dem Katastrophenschutzlager des Landkreises Karlsruhe Material in eine Notunterkunft nach Oberderdingen transportiert werden. Nach kurzer Abfrage innerhalb der Einsatzmannschaft der Abteilung Rheinstetten konnten zwei Kameraden gefunden werden, die gegen 15.00 Uhr nach Ettlingen ausgerückt sind, um dort das benötigte Material zusammen mit einem weiteren Logistikfahrzeug und einem Mannschaftstransportfahrzeug der Feuerwehr Waldbronn eiligst nach Oberderdingen zu transportieren.

In Oberderdingen warteten dann bereits die Kameradinnen und Kameraden der dortigen Feuerwehr und halfen beim Entladen der Betten und anderen Gegenstände. Die für den Transport eingesetzten Kräfte aus Waldbronn und Rheinstetten hatten sich dann spontan den Kräften in Oberderdingen angeschlossen, um beim Aufbau der Unterkunft zu helfen. Als Dank gab es von den Kameraden noch ein paar Getränke und Abendessen, bevor man sich gegen 19.30 Uhr auf den Heimweg nach Rheinstetten machte. Dort kamen die beiden Kameraden gegen 21.30 Uhr wieder an.

Ebenfalls am Dienstag gegen 19.45 Uhr wurde zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten zusammen mit Polizei und Rettungsdienst in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Dort war eine Person in Not hinter einer verschlossenen Tür gemeldet worden. Noch vor Ausrücken des ersten Fahrzeuges konnte der Einsatz nach Rückmeldung der Polizei beendet werden. Diese konnte sich bereits Zugang zur Wohnung verschaffen, sodass die Feuerwehr vor Ort nicht mehr benötigt wurde.

Am Mittwoch wurde gegen 13.20 Uhr die Abteilung Rheinstetten zu einem Unternehmen im Bereich Industriegebiet Leisbuckel in Mörsch alarmiert. Dort wurde ein brennender LKW auf einem Firmengelände gemeldet. Noch auf der Anfahrt der Kräfte wurde durch die Integrierte Leitstelle das Alarmstichwort erhöht, da mehrere Notrufer mittlerweile auch Rauch aus einem Hallendach meldeten. Aufgrund der Stichworterhöhung wurde Alarm für beide Feuerwehrabteilungen ausgelöst. Der kurz darauf an der Einsatzstelle eintreffende Kommandant konnte allerdings direkt Entwarnung geben. Es brannte lediglich etwas Müll auf der Ladefläche eines LKWs. Die Mitarbeiter hatten unmittelbar nach der Branderkennung das Fahrzeug  aus der Halle gefahren und dann erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Das Feuer konnte dadurch erfolgreich in Schach gehalten und mühelos von einem Löschfahrzeug vollends abgelöscht werden. Die noch im Feuerwehrhaus befindlichen Kräfte mussten nicht mehr ausrücken. Der Einsatz war nach knapp einer Stunde erfolgreich beendet.

Erneut mussten die Kräfte beider Abteilungen am Donnerstagmorgen ausrücken. Die automatische Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb im Stadtteil Forchheim hatte ausgelöst. Vor Ort wurde die entsprechende Melderlinie kontrolliert. Nach kurzer Erkundung und Rücksprache mit dem Haustechniker konnte am Ort der Fehlauslösung erkannt werden, dass Rauch aus dem Kamin über einen Lüftungskanal eingesaugt wurde und den Alarm ausgelöst hatte. Die Anlage konnte zurückgestellt und die entsprechende Meldergruppe für den Tag außer Betrieb genommen werden.