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Gasgerüche und Brandmeldealarm mit Brandereignis

Am Dienstag um kurz vor 17.00 Uhr wurden beide Abteilungen der Feuerwehr Rheinstetten in den Stadtteil Neuburgweier alarmiert. Dort war es an und in einem Wohnhaus zu einer stärkeren Geruchsbelästigung, einem vermeintlichen Gasgeruch gekommen.

 

Durch die Feuerwehr wurden Messungen im und am Wohnhaus durchgeführt, jedoch ohne etwas nachweisen zu können. Vor Ort konnte jedoch auch durch die Einsatzkräfte ein ganz leichter unangenehmer Geruch wahrgenommen werden, welcher sich dann aber sehr schnell verflüchtigt hat. Um ganz sicher zu gehen, dass keine Gefährdung durch ein Gasleck vorliegt wurde der zuständige Energieversorger alarmiert, welcher mit einem Fahrzeug und noch sensiblerer Messtechnik vor Ort kam und den Bereich und die angrenzenden Wohnhäuser überprüfte. Nachdem auch diese Messungen alle negativ waren, konnte der Einsatz der Feuerwehr nach knapp 50 Minuten beendet werden. Während der Einsatz in Neuburgweier abgearbeitet wurde meldete sich die Feuerwehrleitstelle per Funk beim Einsatzleitwagen, dass zusätzlich ein Gasgeruch an der Albert-Schweitzer-Schule in Mörsch gemeldet worden ist. Umgehend wurde ein Löschfahrzeug der Abt. Rheinstetten aus dem Einsatz in Neuburgweier herausgelöst und fuhr die weitere Einsatzstelle in Mörsch an. Zusätzlich fuhr vom Feuerwehrhaus der Abt. Rheinstetten eine Führungskraft zur neuen Einsatzadresse um die Lage bis zum Eintreffen der Kräfte aus Neuburgweier zu erkunden. Vor Ort konnten nach kurzer Einweisung durch die Anrufer kein unangenehmer Geruch mehr festgestellt werden. Auch die Messungen des mittlerweile eingetroffenen Löschfahrzeuges verliefen ohne jeglichen Nachweis. Somit konnte dieser Einsatz nach 15 Minuten beendet werden.

Durch die Integrierte Leitstelle wurde mitgeteilt, dass es am Nachmittag zu einer kleinen und unbedenklichen Stoff-Freisetzung in einem großen Industriebbetrieb im Bereich Rheinhafen / Maxau gekommen ist. Eventuell ist es möglich, dass ein Teil der "Duftstoff-Wolke" über Rheinstetten gezogen ist und für die Wahrnehmung bei den Bürgern verantwortlich war.

Am Mittwoch Nachmittag war die Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage der Grund für die Alarmierung der beiden Feuerwehrabteilungen. In einem Industriebetrieb in Forchheim schmorte es in einem Technikraum. Der Angriffstrupp des ersten Fahrzeugs erkundete zusammen mit dem Fahrzeugführer und konnte im Bereich des ausgelösten Rauchmelders in einem Schaltschrank eine starke Verrauchung erkennen und das "Zischen" eines Kurzschlusses hören. Haustechniker nahmen zusmmen mit dem Energieversorger das Bauteil vom Stromnetz. Die Feuerwehr führte Lüftungsmaßnahmen durch und stellte den Brandschutz sicher. Zusätzlich wurde der Bereich durchgängig mit einer Wärmebildkamera überprüft. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle vom Brandschutzbeauftragten des Betriebes übernommen. Die Feuerwehr stellte die Brandmeldeanlage zurück und konnte den Einsatz nach knapp einer Stunde beenden.