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Kameraden der Abteilung Neuburgweier werden zu Hause mit Frühstück versorgt

fireman avatarLeider hat, wie bei so vielen kameradschaftlichen Aktivitäten im vergangenen Jahr, die aktuelle Pandemie dazu geführt, dass auch der seit Jahrzehnten traditionellen Neujahrsumtrunk dieses Jahr abgesagt werden mussten. Aber wir hatten nicht vor uns von diesem unsichtbaren Gegner unseren Gemeinschaftsgedanken kaputt machen zu lassen. Daher hatte der Feuerwehrausschuss der Abteilung Neuburgweier sich entschlossen trotz Kontaktbeschränkungen eine adäquate Alternative zu finden - einvernehmlich wurde die Idee eines „gemeinsamen“ Frühstücks als Überraschungsaktion geboren.

"Wenn wir die Mannschaft nicht zum Frühstück zusammenbringen können, dann bringen wir das Frühstück eben zur Mannschaft!"

Es wurden Einkaufslisten geschrieben, mit Lieferanten verhandelt, Bestellungen aufgegeben, Liefertouren geplant und das Projekt letztendlich in den Morgenstunden des Dreikönigstags in die Tat umgesetzt. Bereits am Vorabend wurden in Zweierteams die ersten Lebensmittel in Kisten verpackt und die Mannschaft wurde mit einer geheimnisvollen Nachricht, die neugierig machen sollte, aber nicht zu viel verriet, informiert. Morgens um 5:00 Uhr machten wir uns auf den Weg, um von der Bäckerei Nussbaumer in Waldbronn, die unsere Idee freundlicherweise sehr großzügig unterstützte, frische Backwaren abzuholen. Diese wurden dann zusammen mit den restlichen Utensilien, im ganzen Stadtteil, von zwei Zweierteams bestehend aus Mitgliedern des Abteilungsausschusses vor die Haustüren der Einsatzmannschaft gestellt. Nach und nach trafen immer mehr begeisterte Rückmeldungen ein und auch online wurden Bilder geteilt, die die Mitglieder der Abteilung bei opulenten Familien-Frühstücken zeigten. Das positive Feedback war Beweis, dass diese Alternative zu unserer Traditionsveranstaltung gut angekommen war.

"Bei allen notwendigen Einschränkungen, die dieser Virus mit sich bringt, halten wir es für wichtig und richtig positiv nach vorne zu blicken und sich durch vernünftige Alternativen nicht die Freude am Leben nehmen zu lassen", so Abteilungskommandant Bernd Marggrander.