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Holzpelletbrand und Verkehrsunfall fordern Feuerwehr über Stunden

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Um kurz vor 12 Uhr wurde die Feuerwehr Rheinstetten zu einem Silobrand in den Stadtteil Forchheim-Silberstreifen alarmiert. In einer dortigen Schreinerei geriet ein Silo mit Holzpellets in Brand.

Vor Ort bestätigte sich die Lage eines Schwelbrandes. Anwohner hatten den Rauch bemerkt und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Um den Brand effektiv bekämpfen zu können, musste das Silo in schweißtreibender Arbeit zunächst von Hand mit Schaufeln ausgeräumt und die glimmenden Pellets abgelöscht werden.

Hierbei konnten die Kräfte nur maximal 20 Minuten eingesetzt werden, da danach die Atemluft knapp wurde. Im Verlaufe des Einsatzes wurde ein Saugwagen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe hinzugezogen, um das Ausräumen des Pelletlagers zu beschleunigen. Nachdem die Förderschnecke demontiert und alle Brandherde abgelöscht waren, konnte der Einsatz für beendet erklärt werden.

Der Einsatz dauerte über mehrere Stunden, im Verlauf dessen zusätzliche Masken, Atemluftflaschen und natürlich auch Verpflegung für die eingesetzten Kräfte an die Einsatzstelle transportiert wurden. Im Nachgang mussten im Feuerwehrhaus umfangreiche Reinigungsarbeiten an Ausrüstungsgegenständen und Uniformen durchführt werden.

Parallel zum Silobrand wurde der Feuerwehr Rheinstetten um 13:45 Uhr ein Verkehrsunfall im Bereich der B36 / Kreuzung Hauptstraße Forchheim gemeldet. Ein Fahrzeug der Abteilung Neuburgweier war auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus, als unmittelbar vor ihnen zwei Pkws im miteinander kollidierten. Ein Pkw kam auf der Kreuzung zum Stehen, während der andere durch die Wucht des Aufpralls in den Grünstreifen abgewiesen wurde. Die vor Ort befindlichen Kräfte begannen umgehend die Einsatzstelle abzusichern und die Unfallbeteiligten zu versorgen. Zur Unterstützung wurde ein Löschfahrzeug zum Unfall geschickt. Neben der Erstversorgung der Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde auch der Brandschutz sichergestellt und umfangreiche Absperrmaßnahmen durchgeführt. Nach ca. einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.