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Vier Schulklassen mit über 70 Betroffenen wurden dem Rettungsdienst vorgestellt

190625 TH Gasaustritt 01

Am Dienstagvormittag kurz vor 11 Uhr wurden beide Abteilungen der Feuerwehr Rheinstetten zu einem gemeldeten Gasaustritt im Schulzentrum Rheinstetten in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Es gäbe mindestens vier Schüler und mehrere Lehrer, die Kontakt mit einem reizenden Stoff gehabt und nun Beschwerden hätten, so der Notrufinhalt.

Bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten Lehrer und Angestellte bereits erste Maßnahmen ergriffen, die Durchgänge zum betroffenen Bereich des Schulzentrums gesperrt und mit Lüftungsmaßnahmen begonnen. Mit einem Mehrgasmessgerät wurden Messungen im Schulgebäude durchgeführt, bei welchen allerdings keine erhöhten Werte festgestellt werden konnten. Als ursächlich wurde Reizgas identifiziert, welches mutwillig im Schulzentrum versprüht wurde – die Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen. Insgesamt wurden daraufhin aus Sicherheitsgründen vier Schulklassen mit über 76 Kindern und Jugendlichen, sowie vier Lehrkräfte dem Rettungsdienst vorgestellt. Hierbei konnten, bis auf eine Kreislaufbeschwerde und eine Augenreizung keine weiteren Verletzungen, bzw. Symptome bei den Betroffenen festgestellt werden. Neben Medienvertretern informierte sich auch Oberbürgermeister Sebastian Schrempp über die Einsatzlage.

Die Feuerwehr Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug unter der Leitung des organisatorischen Leiters Stefan Sebold vor Ort. Die Polizei war mit zwei Streifenwagen vor Ort.