Mach Mit

Einsatzstatistik

Einsatzstatistik

Imagefilm

imagefilm homepage animiert

Einsatzberichte 2013

Drei Einsätze innerhalb kurzer Zeit

Zu insgesamt drei Einsätzen musste die Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten am vergangen Freitag innerhalb von nur zweieinhalb Stunden ausrücken. Erschwerend zu der zeitlichen Belastung der Feuerwehrkameraden und -kameradinnen kam die Außentemperatur von weit über 30°C, die an diesem Tag herrschte. Kurz vor 17 Uhr musste ein Flächenbrand in Mörsch gelöscht werden. Die zweite Alarmierung erfolgte unter dem Stichwort „Verdächtiger Rauch" um kurz nach 18 Uhr in den Stadtteil Neuburgweier. Da der durch Gartenarbeiten verursachte Brand durch Anwohner bereits gelöscht wurde, war ein Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich. Kurz darauf wurde die Abt. Rheinstetten abermals alarmiert. Unter dem Meldebild „Person in Not" musste eine Wohnungstür durch Spezialwerkzeug geöffnet werden. Die vorgefundene Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr versorgt.

Waldbrand in der Nähe des Mörscher Wasserwerks

Feuer rasch gelöscht

Am vergangenen Freitag gegen 13:50 Uhr und bei einer Temperatur von über 30°C wurde die Feuerwehr Rheinstetten mit beiden Einsatzabteilungen zu einem Waldbrand in die Wasserwerkstraße (Zufahrtsstraße zum Wasserwerk) in den Mörscher Wald (an der L566) alarmiert. Dort brannte eine kleinere Waldfläche nahe der Landstraße. Die Rheinstettener Feuerwehr war zügig vor Ort und konnte den Brand schnell löschen und eine Ausbreitung verhindern. Rund 2500 Liter Wasser wurden mit zwei C-Rohren aufgebracht. Eines der Rohre wurde unter Atemschutz vorgenommen. Unterstützt wurden die Löscharbeiten durch Ausschlagen von Glutnestern mittels zwei Feuerpatschen, außerdem wurde ein Dunghaken eingesetzt. Nach knapp einer Stunde war der Einsatz beendet. Verletzt wurde niemand.

Zur Absicherung der Einsatzkräfte waren die Notfallhilfe Forchheim sowie der Rettungsdienst mit einem RTW vor Ort. Die Polizei fuhr mit zwei Beamten und einem Fahrzeug die Einsatzstelle an. Der Förster sowie der Betriebsleiter des in der Nähe befindlichen Wasserwerks machten sich vor Ort ein Bild der Einsatzsituation.

Die Ursache konnte noch nicht ermittelt werden. Vermutlich könnte eine achtlos weggeworfene Zigarette Auslöser des Brandes gewesen sein.

 

Die Feuerwehr appelliert, vor allem aufgrund der großen Wärme und Trockenheit, mit jeglicher Art von offenem Feuer sorgsam umzugehen. Besonders in Wald- und Wiesengebieten sollte auf Rauchen bei diesen Bedingungen ganz verzichtet werden.

 

Küchenbrand

Mitarbeiter und Feuerwehr verhindern schlimmeres

Am frühen Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Rheinstetten mit dem Löschzug der Abt. Rheinstetten zu einer Gaststätte in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Beim Einbiegen in die Hauptstraße war für die Einsatzkräfte bereits eine Rauchentwicklung deutlich sichtbar.

Nach Rohrbruch dringt Wasser in Wohnhaus

Keller ausgepumpt

100 3924Gegen 22.45 Uhr wurde die Kernstadtwehr zu einem vollgelaufenen Keller im Süden von Mörsch alarmiert. Dort spritzte mit hohem Druck Wasser aus der Kelleraußenwand in einen Heizungsraum. Dieser sowie alle weiteren Teile des Kellergeschosses standen bei Eintreffen der Feuerwehr mehrere Zentimeter unter Wasser. Mit zwei Fahrzeugen waren die Feuerwehrleute die Einsatzstelle angefahren und pumpten mit einer Tauchpumpe und zwei Wassersaugern das Wasser aus dem Keller in einen Abwasserschacht. Rund zwei Stunden waren 14 Feuerwehrleute im Einsatz. Ein ebenfalls  alarmierter Wassermeister der Gemeinde drehte die Wasserzufuhr ab.

Nächtlicher Wohnungsbrand entpuppt sich als vergessenes Essen auf Herd.

Die Feuerwehr Rheinstetten wurde in der Nacht zum Sonntag in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Dort sollte es in einer Wohnung brennen. In der Tat konnten die angerückten Einsatzkräfte Brandgeruch vor einer Wohnung feststellen. Da niemand die Tür öffnete wurde diese durch die Feuerwehr beschädigungslos geöffnet und durch zwei Trupps kontrolliert. Während eine Person im Schlafzimmer aufgefunden wurde, fand man in der Küche den Grund für die leichte Verrauchung und den starken Geruch: angebranntes Essen auf dem Herd. Die Bewohnerin wurde dem Rettungsdienst übergeben und die Feuerwehr konnte nach wenigen Minuten wieder einrücken, Löschmaßnahmen waren glücklicherweise nicht erforderlich.

Im Einsatz waren zwei Löschfahrzeuge und der Einsatzleitwagen mit 21 Kräften der FF Rheinstetten, Polizei und Rettungsdienst.