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Einsatzberichte 2011

Elektromobil ausgebrannt

Feuerwehr konnte größeren Schaden vermeiden

alt

Völlig ausgebrannt ist ein einsitziges Elektromobil im Stadtteil Forchheim. Die Feuerwehrabteilung Rheinstetten rückte mit drei Löschfahrzeugen, dem Einsatzleit- und Kommandowagen zur Einsatzstelle aus. Kommandant Jürgen Landhäußer leitete den Feuerwehreinsatz, der durch eine starke Rauchentwicklung weithin sichtbar war. Das brennende Fahrzeug stand im Hof eines Anwesens. Von der enormen Hitze wurden u. a. auch ein daneben stehendes Fahrrad, ein Regenfallrohr und ein Fenster in Mitleidenschaft gezogen. Aufgrund des raschen Eingreifens der Feuerwehr mit einem Hohlstrahlrohr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus, und somit ein noch größerer Schaden, verhindert werden. Das größtenteils aus Kunststoffen bestehende Fahrzeug indes war nicht mehr zu retten. Vielmehr galt es noch Rauch aus mehreren Zimmern des Wohngebäudes zu blasen, der über schräg gestellte Fenster eingedrungen war. Vorsorglich waren auch Rettungsdienstkräfte und Notfallhelfer des DRK-Forchheim die Einsatzstelle angefahren. Ein Streifenwagen der örtlichen Polizeistelle mit zwei Beamten nahm den Brand auf. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Brand zerstörte Dachgeschosswohnung – zwei Hausbewohner wurden verletzt

altAm Morgen des Maifeiertages zerstörte ein Brand zwei Wohnungen im Dachgeschoss eines zweigeschossigen Mehrfamilienhauses im Rheinstettener Stadtteil Mörsch. Über die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe war die Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten mit beiden Abteilungen alarmiert worden. Von der Berufsfeuerwehr Karlsruhe wurde die Drehleiter der Feuerwache West zum Brandort beordert.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte (stlv Kdt und Hilfe-leistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Rheinstetten) schlugen die Flammen aus mehreren Fenstern des ausgebauten Dachgeschosses. Die 9 köpfige Wohnguppe einer Karlsruher Betreuungsgesellschaft hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon ins Freie und in Sicherheit gebracht. Daher konnte die als nächste eintreffende Feuerwehreinheit (Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe) direkt zur Brandbekämpfung beauftragt werden.

Zwei Mal Verursacher unbekannt

altZu drei Ölspuren an zwei Tagen wurde die Rheinstettener Feuerwehr am 1. und 2. April alarmiert.

Am 1. April gegen 17 Uhr wurde die Feuerwehr zur „ersten“ Ölspur gerufen. Im Wartebereich der B36 Ampelanlage (Hauptstraße / B36) war eine rund 35 m² große Straßenfläche mit Motoröl beschmiert. Die Feuerwehr übernahm die Absicherung und eine Spezialfirma reinigte die Straße. Der Verursacher ist unbekannt.

Nach einem Verkehrsunfall am 2. April gegen 13 Uhr galt es eine Verunreinigung der Straße und des Gehwegs in der Theodor Heuß – Straße abzustreuen. Die Rheinstettener Wehr brachte Ölmittel auf und reinigte den Verkehrsraum. Sie konnte ein Eindringen des Öl´s in die Kanalisation verhindern. Bei dem Unfall zudem ein Straßenbeleuchtungsmast sowie ein Straßenschildpfosten beschädigt.

Suche blieb ohne Erfolg

Meldung war Pkw in Rhein / über 100 Einsatzkräfte im Einsatz

altEine Frau sah am Donnerstag Abend auf der Rheinfährrampe bei Neuburgweier einen schwarzen Pkw, der auf einmal nicht mehr zu sehen war. Aus Ungewissheit, ob dieser vielleicht in den Rhein „gefallen“ sei, informierte sie die Polizei. Dies war der Beginn einer groß angelegten Suchaktion kurz vor 23 Uhr. Mit dem Alarmstichwort „Person im Wasser“ wurden die beiden Feuerwehrabteilungen der Rheinstettener Feuerwehr alarmiert. Diese fuhren mit mehren Fahrzeugen und insgesamt 51 Einsatzkräften das Rheinufer bei der Fähranlegestelle der Baden-Pfalzfähre an. Die ebenfalls verständigte Feuerwehr Au am Rhein beteiligte sich mit 12 Einsatzkräften am Einsatz. Der stellvertretende Kommandant der FF Rheinstetten, Jürgen Landhäußer, koordinierte die Suchaktion über den ELW 1 der Feuerwehr Rheinstetten.

altAm Samstag kam es kurz vor 12 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus in der Breslauerstraße im Stadtteil Neuburgweier. Die Abteilung Neuburgweier die mit 2 Fahrzeugen vor Ort war, wurde durch 2 Löschfahrzeuge und dem Einsatzleitwagen der Kernstadtabteilung unterstützt. Sie fanden nach dem Eintreffen folgende Lage vor. Aufgrund eines Defekts an einem Trockner entstand ein Brand mit einer massiven Rauchausbreitung. Durch die Aufteilung des Hauses begünstigt, breitete sich der Rauch im gesamten Wohnbereich aus.  Erste bereits begonnene Löschversuche mit dem Feuerlöscher des Nachbarn mussten frühzeitig abgebrochen werden. Die Feuerwehr Rheinstetten drang mit 2 Trupps unter Atemschutz über den Hintereingang in den Keller vor und löschte den Brand, welcher sich auf den Trockner, die Waschmaschine und einige angrenzende Möbelstücke beschränkte. Aufgrund der Rauchausbreitung mussten umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden. Infolge der Wärmestrahlung platzte auch eine Wasserleitung im Keller. Nach Abschiebern der Leitung und der Aufnahme des Wassers mittels Nasssauger konnte die Einsatzstelle kurz vor 14 Uhr verlassen werden. Ein Nachbar musste aufgrund einer möglichen Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Feuerwehr Rheinstetten war mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 35 Mann rund 2 Stunden im Einsatz.