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Jugendnews 2010

Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Neuburgweier

Vier Jugendliche mit hervorragender Probenanwesenheit

Jugendwart Günter Wenzel eröffnete pünktlich um 18:30 Uhr die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Neuburgweier. Nach einer ausführlichen Begrüßung und der Bekanntgabe der Tagesordnung, folgte der Bericht des Jugendwart wo er die konstante Entwicklung der Mitgliederzahlen und die zahlreichen Aktivitäten lobte, die es im vergangenen Jahr 2009 zu bestaunen gab.

18 Mitglieder hat die Jugendfeuerwehrabteilung, vier wurden im vergangenen Jahr neu aufgenommen. Über ihre Aktivitäten berichtete Jugendwart Günter Wenzel. Diese waren der 24 Stunden Tag, die Jugendübung an den Gewerbetagen in Mörsch, das Kreiszeltlager in Schluttenbach und die Nikolausfeier in der Festhalle. Es wurden 43 Proben abgehalten. 11 Kameraden kamen auf überdurchschnittliche Probenbesuche, die eifrigsten waren Maurice Demmer, Manuel Haas, Maximilian Neu und Daniel Steil. Der Probendurchschnitt lag bei den vier Mitgliedern bei 97 Prozent. Jugendwart Günter Wenzel und Abteilungskommandant Mathias Ehrly überreichten den vier Mitgliedern ein kleines Präsent und wünschen sich auch im Jahr 2010 so viel Engagement der Jugendlichen, denn nur eine gute Ausbildung gewährt im Ernstfall die Professionalität, die die Einwohner unserer „Großen Kreisstadt Rheinstetten“ von uns erwarten so Ehrly.

In den danach folgenden Wahlen der Jugendsprecher und Schriftführer, wurden die Jugendlichen Rafael Heck und Daniel Steil in ihrem Amt bestätigt und führen ab sofort ihre Ämter für ein weiteres Jahr aus.

In den Grußworten von Stadtjugendwart Andreas Rottner berichtete er ebenfalls über das Dienstgeschehen und die geleistete Arbeit der Jugendlichen im vergangenen Jahr. Besonders erwähnt wurde der perfekt geplante 24 Stunden Tag, bei der sogar Überlandhilfe anrückte, an dem die Jugendfeuerwehr Karlsruhe Abteilung Mühlburg mitwirkte. Außerdem der hervorragende erste Platz beim Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Karlsruhe in Schluttenbach sowie der 72 Stunden Aktion für einen guten Zweck. Zusätzlich informierte Andreas Rottner noch über zahlreiche weitere Aktivitäten die im Jahr 2010 stattfinden. Er bedankte sich bei den Helfer die immer zur Stelle sind, wenn Sie gebraucht werden. Sei es bei der Vorbereitung von Aktionen, beim halten von Unterrichten oder als Betreuer.

Besonderer Dank gebührte dem scheidenden Jugendwart Günter Wenzel für sein langjähriges Engagement als Jugendwart der Abteilung Neuburgweier.

Seinem Nachfolger Andreas Weiler und dem Betreuerteam wünscht er viel Spaß und Freude bei der Ausbildung der zukünftigen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der Jugendfeuerwehr.

Indiaca-Turnier der Jugendfeuerwehr Landkreis Karlsruhe

Jugendfeuerwehr gewinnt Pokal

Am Samstag, den 10. April 2010 um 07:30 Uhr, trafen sich die acht hoch motivierten Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Rheinstetten Abteilung Neuburgweier zur Abfahrt zum jährlich stattfindenden Indiaca-Turnier der Jugendfeuerwehr des Landkreises Karlsruhe. Schon auf der Hinfahrt im Mannschaftstransportwagen konnte man den Gesprächen der Jugendlichen entnehmen, dass sie heute einen Pokal mit nach Hause nehmen wollen. Angekommen in der Aschingerhalle in Oberderdingen und nach einer kurzen Aufwärmphase, begann das Turnier mit der Qualifikationsrunde. Trotz der nicht sehr guten Vorrunde, bei der man einen Sieg, ein Unentschieden und drei Niederlagen hinnehmen musste, wurde die Mannschaft in Liga drei eingestuft.

Nach einer Pause, die die Jugendlichen zu einer Stärkung nutzten, begann die Gruppenphase, in der es fünf Spiele zu bestreiten gab. Voller Tatendrang gingen die Jugendlichen in das erste Gruppenspiel, das sie dann auch verdient gewonnen haben. In den nachfolgenden Spielen der Hauptrunde erreichte die Jugendfeuerwehr noch zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage, sodass sie in der Ligatabelle auf Platz zwei stand. Lediglich die Mannschaft gegen die man verloren hatte, war einen Platz besser.

Nach der Siegerehrung, bei der die Jugendfeuerwehr einen Pokal erhielt, begab sie sich voller neuer Eindrücke auf den Nachhauseweg. Jugendwart Andreas Weiler zog ein positives Fazit und war mehr als zufrieden mit der Leistung seiner Jugendlichen. Stadtjugendfeuerwehrwart Christian Holländer hob daraufhin noch einmal hervor, dass es eine respektable Leistung ist, als Neueinsteiger solch eine Platzierung zu erreichen. Auch Trainer Markus Gerstner lobte seine Mannschaft und überreichte den Jugendlichen stolz ihre gewonnenen Medaillen. Ziel einer solchen Veranstaltung ist es, die Verbindungen unterhalb der einzelnen Jugendlichen zu festigen. Weiterhin sollte Sport in der Feuerwehr kein Fremdthema sein, da die körperliche Fitness der Feuerwehrkameraden bei den unterschiedlichen Einsätzen nicht selten gefordert und auf die Probe gestellt wird. Dabei stehen nicht der Sieg, sondern natürlich Spaß und Kameradschaftspflege an erster Stelle.

Brand im Schulzentrum

Jugendfeuerwehr Rheinstetten übt für den Ernstfall

Hektisches Treiben am Samstagnachmittag in der Mörscher Sonnenstraße: Das Schulzentrum brannte! Aber Gott sei Dank nur zum Schein, denn es stand die traditi-onelle Frühjahrsübung der Rheinstettener Jugendfeuerwehr auf dem Programm.

Simuliert wurde folgendes Szenario: Aufgrund eines misslungenen Versuchs im Chemiesaal der Schule ist es zu einem Brand gekommen. Trotz Löschversuche einiger Schüler hat sich der Brand über den Flur nach draußen ausgebreitet. Die Schüler konnten sich nur noch in den Gang retten, der weitere Fluchtweg ist versperrt. Nach-dem Stadtjugendfeuerwehrwart Christian Holländer den Alarm ausgelöst hatte, dauerte es keine drei Minuten, ehe sich mehrere Einsatzwagen mit 40 Jugendfeuerwehr-leuten an Bord mit durchdringendem Sirenengeheul ankündigten.

Die rund 70 Schaulustigen, die sich vor dem Haupteingang des Schulzentrums versammelt hat-ten, brachten sich und ihre Kameras in Stellung, während die Nachwuchs-Feuerwehrleute in Windeseile Schläuche auszogen und sich vor dem Gebäude posi-tionierten. Einige von ihnen drangen mit sogenannten Jugend-Pressluftgeräten in die Schule ein, um die Rettung der eingeschlossenen Schüler zu simulieren, andere löschten von außen. „Wasser marsch“ war allenthalben zu hören, ehe sich die Schläuche füllten. Vor der Übung hatte Holländer den zahlreichen Zuschauern erklärt, was genau geprobt werde. Auch das richtige Verhalten im Ernstfall – besonders das Alarmieren über 112 – erklärte der Jugendwart.

Nach der Rettung der Opfer übernahm der Schulsanitätsdienst deren medizinische Erstversorgung. Seit einigen Jahren gibt es diese Gruppe freiwilliger Schüler, die im Notfall sofort vor Ort ist. Betreut wird sie vom Deutschen Roten Kreuz, wie Klaus Schorb, der Forchheimer Ortsvereinsvorsitzende des DRK, erzählte. „Die Weiterbe-handlung übernimmt dann das Jugendrotkreuz.“

Jugendwart Holländer war derweil zufrieden mit dem Einsatz seiner Nachwuchs-Truppe. „Es ist wichtig, der Allgemeinheit auch mal die Arbeit unserer Jugendfeuerwehr zu präsentieren“, so Holländer. „Vielleicht können wir so das ein oder andere Mitglied werben. Wir wollen zeigen, dass es neben Fußball und Musikverein auch noch andere tolle Hobbies gibt – wie die Feuerwehr.“ Das Schulzentrum sei ein ge-eignetes Areal, um den Ernstfall zu proben, ergänzte Holländer, der besonders der Schulleitung für die Erlaubnis zur Übung dankte. (M.f.G.d. BNN)

Jürgen-Burkart-Gedächtnispokal der Jugendfeuerwehr Rheinstetten

Spiel und Spaß stehen im Vordergrund

Am sonnigen Samstag, den 26.06.2010 fand der traditionelle Pokalwettkampf zu Ehren des ehemaligen Jugendwartes Jürgen Burkart statt. Um den Wettkampf zu gewinnen, mussten die einzelnen Teams an sechs Wettkampfstationen neben feuerwehrtechnischen Disziplinen auch sportliche Aktivitäten absolvieren.

Der Parcours starte mit einem Spiel, bei dem die Jugendlichen in möglichst kurzer Zeit Fragen zum Thema Feuerwehr und der Allgemeinbildung beantworten mussten. Bei der nächsten Station ging es um das richtige Anlegen der Feuerwehrkleidung und einem danach folgenden Hindernisparcours, bei dem man möglichst schnell Wasser von einem Eimer in einen anderen Eimer befördern sollte. Hierbei fühlten sich die Jugendlichen wie richtige Feuerwehrmänner. Die anderen Aufgaben, die es zu bewältigen galt, gliederten sich in ein Merkspiel, ein Zusammenbauspiel von Feuerwehrgeräten und einem etwas anderen Kistenstapeln. Beim Kistenstapeln ging es nicht um das Stapeln der Kisten in die Höhe, sondern in horizontale Richtung, was somit den Jugendlichen etwas Geschick abverlangte. Für Abkühlung sorgte die letzte Disziplin, denn hier kam auch Wasser zum Einsatz, um die Zielgenauigkeit und den Umgang mit den Strahlrohren zu testen.

Bei der Auswertung der erzielten Leistungen zeigte sich, dass die Jugendlichen ein sehr gutes Wissen hervorbringen. Dies ist natürlich nur durch eine gute und ständige Aus- und Fortbildung während den Dienstabenden möglich. Es ist wichtig, den Jugendlichen schon früh das nötige Wissen zu vermitteln, sodass sie ihr Wissen später in der Einsatzabteilung auch im Ernstfall korrekt anwenden können.

Nachdem alle Gruppen die einzelnen Stationen durchlaufen hatten, sammelte man sich zu einer kleinen Stärkung und Erfrischung im zentralen Gerätehaus, um letztendlich die Siegerehrung durchzuführen.

Den ersten Platz des diesjährigen Pokalwettkampfs belegte die Gruppe aus Neuburgweier, die schon zum vierten Mal hintereinander den Pokal mit nach Hause nehmen durfte. Bei diesem Pokalwettkampf steht neben Zusammenarbeit der Jugendlichen natürlich auch der Spaß im Vordergrund. Im nächsten Jahr treten die Jugendlichen dann erneut gegeneinander an, um den begehrten Pokal zu gewinnen.

Abnahme der Jugendleistungsspange in Östringen

Zwei Gruppen der Jugendfeuerwehr Rheinstetten stellen sich den Disziplinen

Seit mehreren Monaten übten und trainierten die Nachwuchsfeuerwehrleute im Alter zwischen 15 und 16 Jahren für den Tag der Abnahme der Jugendleistungsspange. In diesem Jahr war die Feuerwehr Östringen Ausrichter der Jugendleistungsspange, die höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr.
Am Samstag den 24.07.2010 war es dann endlich soweit. Die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Rheinstetten trafen sich zusammen mit 8 anderen Gruppen aus dem Landkreis Karlsruhe um endlich ihre harte und intensive Vorbereitung zu belohnen. Die motivierten Jugendlichen mussten ihr Können in fünf Disziplinen unter Beweis stellen, hierbei wurden die feuerwehrtechnischen Fähigkeiten sowie die sportlichen Leistungen getestet.

Bei der ersten Disziplin musste die Mannschaft einen Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 inklusive Saugleitung möglichst fehlerfrei aufbauen. Die Jugendlichen zeigten hier eine tolle Leistung und waren stolz auf ihre positive Beurteilung durch die Wertungsrichter. Die größte Herausforderung für die jungen Brandbekämpfer war der 1500 Meter-Staffellauf, der in 4 Minuten und 10 Sekunden gemeistert werden musste. Beide Gruppen überraschten mit guten Zeiten von 3 Minuten und 45 Sekunden. Beim Kugelstoßen musste eine 5 kg schwere Eisenkugel gemeinsam, in der Summe über eine Distanz von 55 Metern geworfen werden. Der gelegentlich einsetzende Regen konnte die Jugendlichen nicht beeindrucken, denn sie absolvierten diese Disziplin mit Bravur.

Zur Verschnaufpause begab man sich zur nächsten Disziplin. Hier überprüfte eine Jury im Gruppengespräch das Fachwissen und die Allgemeinbildung der Jugendfeuerwehrmädchen und –jungen. Diese Aufgabe war für beide Gruppen überhaupt kein Problem, denn man holte hier souverän die volle Punktzahl.

Nach der Mittagspause, die die Jugendlichen zur Stärkung nutzten, meldeten sich die beiden Gruppen in Uniform einsatzbereit zur Schnelligkeitsübung. Ziel war es in maximal 75 Sekunden eine aus acht C-Schläuchen bestehende Schlauchleitung zu verlegen. Die Gruppe schaffte dies in einer hervorragenden Zeit von 55 Sekunden.

Nun war es geschafft, die Jugendlichen konnten mit Freude und voller neuer Eindrücke ihr Leistungsabzeichen bei der offiziellen Verleihung entgegennehmen. Die Jugendlichen bedankten sich bei ihren Betreuern für die sehr zeitintensive und hervorragende Vorbereitung.

An diesem Tag stand neben dem Bestehen der Prüfung auch der Zusammenhalt im Mittelpunkt, denn nur durch ein gutes Teamdenken und diszipliniertes Verhalten war es möglich solche eine Leistung zu zeigen. Auch später in der Einsatzabteilung ist es sehr wichtig sich kameradschaftlich zu verhalten.

Den restlichen Tag hat man dann mit einem gemeinsamen Pizza-Essen, welches freundlicherweise durch den Feuerwehr Förderverein finanziert wurde, ausklingen lassen. Bei diesem gemütlichen Beisammensein ließen die Teilnehmer den einmaligen Tag noch einmal Revue passieren. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an den Förderverein für die bereitgestellten Fördermittel.

Die Jugendleitung gratuliert den Jugendlichen für diese gezeigte Leistung.