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Brandmelde-Alarm entwickelt sich zu Großeinsatz

171027 A Abschlussuebung 002

Einmal im Jahr übt die Abteilung Rheinstetten zum Abschluss des Übungsjahres einen Großeinsatz an einem Rheinstettener Gebäude. Dieses Jahr stellte die Firma Edeka ihr Fleischwerk zur Verfügung.

Ausgelöste Brandmeldeanlagen gehören zum Feuerwehralltag. Dass neben vielen Fehlalarmen aber auch ein realer Brand vorgefunden werden kann, wurde bei der diesjährigen Übung dargestellt. Während der erste Gruppenführer erkundete, liefen im Minutentakt immer mehr Rauchmelder in der Brandmeldezentrale ein. Im Bereich der Räucheröfen konnten kurz darauf Feuer und Rauch lokalisiert werden. Über einen Wandhydrant nahm der erste Angriffstrupp die Brandbekämpfung auf. Zeitgleich wurde das zweite Löschfahrzeug zur Gebäuderückseite geschickt, um von dort einen zweiten Löschangriff aufzubauen. Der Haustechniker teilte der Einsatzleitung mit, dass im Bereich der Räucheröfen Bauarbeiten stattfanden und zwei der Bauarbeiter noch vermisst werden. Mehrere Atemschutztrupps bekämpften den Brand und retteten die zwei vermissten Personen. Dabei wurde den Atemschutztrupps mit Nebelmaschinen und Masken die Sicht erschwert, um den Bedingungen bei realen Einsätzen zu entsprechen. Lange Wegstrecken und unübersichtliche Räume voller Maschinen erschwerten zusätzlich enorm die Arbeit. Zusätzlich zur Rettung der vermissten Personen wurde auch ein Atemschutznotfall simuliert.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen durch die Übung konnten die Einsatzpläne nochmals überarbeitet und weiter verbessert werden. Bei einem Realeinsatz kann in Zukunft somit noch effektiver gearbeitet werden.

Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Edeka für die Bereitstellung des Übungsobjektes und für die anschließende Verpflegung!