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Ein Tag bei der Feuerwehr

24h-Tag der Jugendgruppe Neuburgweier

altEin Gong ertönt. Die Jugendfeuerwehrleute aus Neuburgweier springen auf und streifen sich Jacke, Helm und Handschuhe über. "Alarm – Neuburgweier. Der Hilfeleistungszug fährt Hebewerk Mörsch. Dort Gefahrgutunfall, unklare Lage." Da sitzen auch schon die ersten auf den ihnen zugeteilten Plätzen in den Fahrzeugen. Die Tore werden hochgefahrender Einsatz kann beginnen.

Eine knappe Stunde zuvor (03. November, 10 Uhr) hatten sich die Jugendlichen im Feuerwehrhaus in Neuburgweier eingefunden. Samt Schlafsack, Schlafanzug, warmen Klamotten und Uniform – perfekt ausgerüstet für den "Tag bei der Feuerwehr" der Jugendfeuerwehr Neuburgweier. Heute sollten die zukünftigen Feuerwehrleute hautnah erleben, wie ein Tag bei der Berufsfeuerwehr aussehen könnte. Dafür waren von den Jugendbetreuern für die nächsten 24 Stunden insgesamt acht spannende Übungen in ganz Rheinstetten geplant worden, die für ein abwechslungsreiches Programm sorgten. Dabei wurden viele unterschiedliche Tätigkeitsbereiche einer Feuerwehr abgedeckt: Von technischen Hilfeleistungen wie einem umgestürzten Baum oder einer Türöffnung über Brandeinsätze wie einem Müllcontainer-, einem Garagen- und einem Wohnungsbrand bis hin zu einem Boots- und einem Gefahrguteinsatz war an diesem Tag alles dabei.

Aber auch im Feuerwehrhaus wurde einiges getan. Das gemeinsame Mittagessen, Monopoly mit allerlei verschiedenen Strategien, Risiko oder Jenga füllten die freie Zeit am Nachmittag. Auch ein Rohes-Ei-Verpack-und-aus-dem-Fensterwerf-Wettbewerb sorgte für Unterhaltung. Doch wie schnell die Zeit verging und wie anstrengend der Tag doch gewesen war, merkte man erst um zehn Uhr abends, als viele auf ihrem Feldbett dem gemeinsamen Film mehr mit geschlossenen Augen lauschten als mit offenen Augen zu schauten.

Wenig Glück hatten die Jugendlichen am nächsten Morgensie wurden pünktlich um sechs Uhr von den hellwachen Betreuern auf den nächsten und letzten Einsatz geschickt. Auch wenn das vielleicht nicht der beste Start in den Tag gewesen war, halfen alle Jugendlichen beim Aufräumen und Saubermachen des Feuerwehrhauses und der Fahrzeuge, sodass alles nach einer knappen Stunde wieder aussah wie 24 Stunden zuvor. Fazit nach einem langen Tag: es hat sich definitiv gelohnt!

Wir möchten uns bei all denen bedanken, die zum Erfolg dieses Tages beigetragen haben – seien es das Küchenteam mit dem super leckeren Essen, die Jugendbetreuer mit der Vorbereitung und Durchführung oder auch die Jugendlichen, die eine klasse Teamarbeit leisteten.