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Fünf Einsätze in der vergangenen Woche

fireman avatarAm Montagnachmittag wurde die Abteilung Rheinstetten kurz vor 16 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Eine Person hatte aus einem Fenster im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses um Hilfe gerufen und sich anschließend nicht mehr gemeldet, weshalb Augenzeugen von einem Notfall ausgingen und die Rettungskräfte alarmierten. Ein Augenzeuge, der zufällig mit einem Hubsteiger vor Ort war, erkannte die Situation und handelte sofort - noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte fuhr er mit dem Hubsteiger das erste Obergeschoss an, stieg durch ein geöffnetes Fenster in die Wohnung ein, sichtete kurz die Person und öffnete die Wohnungstür von Innen für anrückenden Einsatzkräfte. Die aufgefundene Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr betreut und anschließend an diesen übergeben. Abschließend unterstützte die Feuerwehr beim Transport der Person in den Rettungswagen. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit einem Streifenwagen und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen.

 

Am frühen Mittwochmorgen um 4:17 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industrieobjekt im Stadtteil Forchheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Brandmeldeanlage aufgrund eines kleineren Elektroschmorbrandes ausgelöst hatte. Die einhergehende Rauchentwicklung wurde von einem sogenannten Rauchansaugsystem erkannt und rief sofort die Einsatzkräfte auf den Plan. Im betroffenen Schaltschrank konnte jedoch nur noch Geruch und keine sichtbare Rauchentwicklung festgestellt werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

In der Mittwochnacht um 3:50 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in den Stadtteil Silberstreifen alarmiert. In einem Beherbungsbetrieb hatten im zweiten Obergeschoss mehrere Rauchmelder Alarm geschlagen. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass es sich um funkvernetzte Rauchmelder handelte und es galt den ursprünglich ausgelösten zu finden. Außerdem wurde ein Objektverantwortlicher zur Unterstützung hinzugezogen. Nach einiger Zeit konnte zwar der Rauchmelder, jedoch kein Auslösegrund gefunden werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und die Polizei mit einem Streifenwagen.

Beide Abteilungen wurden am Donnerstagmorgen kurz vor 7 Uhr zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf die Bundesstraße 36 / Kreuzung Messeallee alarmiert. An der Unfallstelle trafen die Einsatzkräfte auf einen Auffahrunfall mit fünf Fahrzeuge und acht beteiligte Personen, jedoch waren glücklicherweise entgegen der Einsatzmeldung keine Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich daher lediglich auf verschiedene Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle. Durch den Unfall wurden ingesamt vier Personen verletzt, zwei Personen kamen mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus. Laut Polizeiangaben entstand durch den Unfall ein Sachschaden von rund 80.000€. Trotz der Tatsache, dass der Verkehr über die gesamte Einsatzdauer über eine der drei Spuren abfließen konnte, kam es zu teilweise längeren Rückstaus im morgendlichen Berufsverkehr. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Sascha Schröder im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem organisatorischen Leiter, einem Notarztfahrzeug und drei Rettungswagen vor Ort. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit zwei Streifenwagen und zwei Fahrzeugen des Verkehrsunfalldienstes.

Die Abteilung Rheinstetten wurde am Samstagabend kurz vor 19 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in den Stadtteil Forchheim alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar in einem Reihenhaus hatte den ausgelösten Heimrauchmelder gehört und die Einsatzkräfte alarmiert, da sich der Nachbar in Urlaub befand. Da eine beschädigungsfreie Öffnung des Hauses nicht möglich war und weder Rauch noch Feuer sichtbar waren, wurde mit Hilfe des Nachbars der Bewohner im Urlaub kontaktiert. Dieser übergab Kontakte mit einem Schlüssel zum Haus, sodass die Polizei dort einen Schlüssel abholen und die Haustür geöffnet werden konnte. Eine Auslöseursache konnte nicht gefunden werden und der Rauchmelder löste immer wieder aus, woraufhin er deaktiviert wurde. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Vor Ort war auch die Polizei mit einem Streifenwagen und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen.