Mach Mit

Einsatzstatistik

Einsatzstatistik

Imagefilm

imagefilm homepage animiert

Wohnungsbrand forderte Menschenleben

Brand in Forchheimer Mehrfamilienhaus

altAus noch ungeklärter Ursache brannte es im 3. OG eines Mehrfamilienhauses in Forchheim. Um 19:32 in der Silvesternacht alarmierte die Leitstelle Karlsruhe die Rheinstettener Feuerwehr. Mehrere Anrufer hatten offene Flammen in einer Wohnung gemeldet.  Aufgrund des Meldebildes und der Einsatzhöhe ließ Feuerwehrkommandant Josef Kästel sofort die Drehleiter der Berufsfeuerwehr Karlsruhe hinzu alarmieren. An der Einsatzstelle angekommen wurde dem Einsatzleiter mitgeteilt, dass sich vermutlich noch zwei Personen in der brennenden Wohnung befinden. Sofort wurden Angriffstrupps unter Atemschutz in die Brandwohnung ins 3. OG entsandt sowie die gegenüberliegende und darunterliegende Wohnungen geräumt. Nachdem die Atemschutztrupps die Wohnungstür gewaltsam geöffnet hatten, brachten sie nacheinander einen Mann und eine Frau

aus der total verrauchten Wohnung ins Freie. Während der 59 jährige Mann bereits verstorben war kämpft die 86 jährige Wohnungsinhaberin noch um ihr Leben. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Indessen löschte die Feuerwehr das völlig verwüstete Wohnzimmer des Opfers und blies den Rauch mittels Drucklüfter aus dem Gebäude. Unter der Leitung von Kommandant Kästel waren 45 Feuerwehreinsatzkräfte im Einsatz. Hinzu kommen die Besatzungen eines Notarzteinsatzfahrzeugs, zwei Rettungswagen und der organisatorische Leiter Rettungsdienst. Die DRK Bereitschaft Forchheim war mit 9 Personen an die Einsatzstelle geeilt. Die Polizei, die mit mehreren Beamten im Einsatz war, nahm noch während der Löscharbeiten die Ursachenermittlung auf. Notfallseelsorgerin Anita Schreck kümmerte sich um Betroffene. Die Feuerwehr sicherte nachdem der Brand gelöscht war das Verschließen der Brandwohnung und ließ von Gemeindebediensteten das unvermeindlich anfallende Löschwasser auf der Straße abstreuen. Neben dem ersten Beigeordneten Clemens Hauk machte sich auch stellvertretender Kreisbrandmeister Ulrich Koukola vor Ort ein Bild des Geschehens.