15.10.2023 Einsätze der Woche
Drei Einsätze in der vergangenen Woche
Am Mittwochmorgen wurden beide Abteilungen kurz vor 8 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industrieobjekt im Stadtteil Forchheim alarmiert. Bei der Erkundung vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein Rauchmelder in einem Büro ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Das Büro wurde, auch mittels Wärmebildkamera, ohne Feststellungen kontrolliert. Daraufhin wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben. Die Feuerwehr Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen an der Einsatzstelle und einem weiteren Fahrzeug in Bereitschaft.
Am frühen Samstagmorgen zog ein kurzes, aber heftiges Unwetter mit teils sehr starken Windböen mit seinen Ausläufern über das Stadtgebiet. Um 5:55 Uhr wurde zunächst die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten auf die Kreisstraße zu einem auf die Straße gestürzten Baum zwischen Silberstreifen und Ettlingen alarmiert. Mehrere große Äste waren im Bereich des „Kiesdreiecks“ auf den Fahrradweg und die Fahrbahn gefallen, sodass nahezu der gesamte Fahrstreifen Richtung Ettlingen blockiert war.
08.10.2023 Einsätze der Woche
Notfalltüröffnung und zwei Einsätze zeitgleich
Am Freitagabend kurz nach 20:30 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Gerade als zwei Fahrzeuge vom zentralen Feuerwehrhaus ausgerückt waren, konnte die Alarmfahrt nach einer Rückmeldung von der Einsatzstelle abgebrochen werden. Die in der Wohnung vermutete Person wurde im Keller des Mehrfamilienhauses aufgefunden. Die Abteilung Rheinstetten war mit dem Einsatzleitdienst vor Ort und mit zwei Fahrzeugen auf Anfahrt.
Am Samstagnachmittag gegen 15 Uhr wurde die zuständige Alarmgruppe der Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten kleineren Flächenbrand an die Bundesbahnstrecke in den Stadtteil Silberstreifen alarmiert. Aufgrund einer Bremsstörung an einem Güterzug sei es zu einem kleineren Flächenbrand gekommen und der Zug solle noch vor Ort sein, so die Einsatzmeldung. Der genannte Bereich an der Bahnstrecke wurde durch Feuerwehr und Polizei abgesucht, jedoch konnte weder der Güterzug, noch der gemeldete Flächenbrand gefunden werden. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Die Abteilung Rheinstetten war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
03.10.2023 Drehleiter für die Feuerwehr Rheinstetten – Teil 6
Drehleiter für die Feuerwehr Rheinstetten – Teil 6
Im fünften Teil unserer Serie „Drehleiter für die Feuerwehr Rheinstetten“ hatten wir Anfang September über die ersten sichtbaren Baufortschritte am Rettungsmittel berichtet.
Der Bau der Drehleiter bei Rosenbauer schreitet immer weiter voran und mittlerweile lässt sich auch bereits eine Drehleiter erkennen. Die im November geplante Auslieferung rückt immer näher, also höchste Zeit auch den Beginn der Ausbildungsphase unserer zukünftigen Drehleitermaschinisten einzuläuten. Dazu trafen sich am Donnerstagabend die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lehrgänge im zentralen Feuerwehrhaus im Rahmen einer Auftaktveranstaltung. Nach der Begrüßung durch die Drehleiter-Ausbilder wurde der Ablauf und Inhalt des fünftägigen Vollzeitlehrgangs im März besprochen. Neben der anspruchsvollen praktischen Ausbildung durchlaufen die zukünftigen Drehleitermaschinisten Ende Februar auch einen ganztägigen Theorieblock, indem die theoretischen Grundlagen für einen erfolgreichen Einsatz vermittelt werden sollen.
01.10.2023 Einsätze der Woche
Vier Einsätze in der vergangenen Woche
Am Montagmorgen wurde die Abteilung Rheinstetten kurz vor 08.00 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Ein Familienangehöriger hatte den Notruf alarmiert da eine Kontaktaufnahme nicht mehr möglich war und ein medizinische Notflage vermutet wurde. Die Feuerwehr musste sich zunächst durch energisches Klingeln Zugang zum Treppenhaus des Mehrfamilienhauses verschaffen. Die Tür zur entsprechenden Wohnung konnte schnell mit Spezialwerkzeug beschädigungsfrei geöffnet werden. Leider kam für die Person jede Hilfe zu spät. Mit einem Wohnungsschlüssel wurde daraufhin die Wohnung wieder verschlossen und auf das Eintreffen der Polizei gewartet, welche den Schlüssel überreicht bekam und weitere Maßnahmen einleitete. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
30.09.2023 Bezirksübung der DLRG
Acht Boote übten auf dem Rhein
Am Samstag nahmen vier Kameraden der Feuerwehr Rheinstetten mit dem Mehrzweckboot an einer groß angelegten Übung auf dem Rhein teil. Eingeladen hatte der DLRG Bezirk Karlsruhe, der solche Übungen in der Regel einmal jährlich abhält. Insgesamt waren sieben Boote der DLRG, Strömungsretter und die Rettungshundestaffel der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft vor Ort.
24.09.2023 Tagesausflug Abteilung Rheinstetten
Abteilung Rheinstetten erkundete Heidelberg zu Wasser und zu Fuß
Am Sonntag, den 24.09.2023, ging es für die Abteilung Rheinstetten im Rahmen eines Ganztagesausflug ins schöne Heidelberg. Gegen 09.30 Uhr hieß es für 77 Personen Abfahrt im komfortablen Reisebus und einem Mannschaftstransportwagen. Gut gelaunt, mit etwas Proviant, leckeren Getränken und Musik von unserem DJ Bernd, der kurzerhand eine Musikbox im Bus montierte, erreichten wir die Heidelberger Altstadt. Bei strahlendem Sonnenschein konnte man die knapp dreistündige Schifffahrt auf dem Neckar entlang von mehreren Burgen bis hinauf nach Neckarsteinach genießen. Neben ausgiebigen Gesprächen kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz.
Zurück an Land wurde die Zeit zur freien Verfügung von einigen für einen Spaziergang bis hinauf zum Heidelberger Schloss genutzt, die meisten aber zog es bei sommerlichen Temperaturen in die Altstadt und deren Eisläden.
24.09.2023 Einsätze der Woche
Fünf Einsätze in der vergangenen Woche
Am Montagnachmittag wurde die Abteilung Rheinstetten kurz vor 16 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Stadtteil Mörsch alarmiert. Eine Person hatte aus einem Fenster im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses um Hilfe gerufen und sich anschließend nicht mehr gemeldet, weshalb Augenzeugen von einem Notfall ausgingen und die Rettungskräfte alarmierten. Ein Augenzeuge, der zufällig mit einem Hubsteiger vor Ort war, erkannte die Situation und handelte sofort - noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte fuhr er mit dem Hubsteiger das erste Obergeschoss an, stieg durch ein geöffnetes Fenster in die Wohnung ein, sichtete kurz die Person und öffnete die Wohnungstür von Innen für anrückenden Einsatzkräfte. Die aufgefundene Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr betreut und anschließend an diesen übergeben. Abschließend unterstützte die Feuerwehr beim Transport der Person in den Rettungswagen. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit einem Streifenwagen und der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen.
17.09.2023 Einsätze der Woche
Mehrere Einsätze halten die Feuerwehr auf trapp
Kaum Verschnaufpause für die Abteilung Rheinstetten
Am vergangenen Dienstag mussten beide Abteilungen der Feuerwehr Rheinstetten zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Stadtteil Forchheim ausrücken. In einem Industriebetrieb hatte die Brandmeldeanlagen auf Grund von Reinigungsarbeiten ausgelöst. Nach der Erkundung konnte dies bestätigt und der Einsatz beendet werden. Die Feuerwehr Rheinstetten war hier mit beiden Abteilungen und vier Fahrzeugen im Einsatz.
Bereits am Mittwochmorgen musste die Abteilung Rheinstetten gegen 5.30 Uhr erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ausrücken. Dieses Mal im Stadtteil Mörsch. Dort hatte ein Rauchmelder in einer Werkstatt aus unbekanntem Grund ausgelöst. Der Bereich wurde erkundet und die Anlage zurückgestellt. Daraufhin konnte der Einsatz beendet werden. Die Abteilung Rheinstetten war mit drei Fahrzeugen im Einsatz.
16.09.2023 Realbrandausbildung
Zehn Kameraden übten in Waldbronn unter realen Einsatzbedingungen
Am Samstag, den 16.09.2023, hatten zehn Kameraden der Feuerwehr Rheinstetten die Möglichkeit im Rahmen einer Realbrandausbildung in einer mobilen Brandübungsanlage in Waldbronn unter realen Einsatzbedingungen zu üben. Zweifelsohne gehört die Brandbekämpfung innerhalb von Gebäuden zu den gefährlichsten Aufgaben der Feuerwehr, die jedoch im Rahmen von Übungsdiensten nur teilweise beübt werden kann. Zwar können Rauch, Stress und Sinneseindrücke in Übungen nachgestellt werden, die Auswirkungen von extremer Hitze auf den Atemschutzgeräteträger, die Löschtechnik und daraus resultierender Wasserdampf jedoch lassen sich nur im glücklicherweise seltenen Ernstfall erleben. Umso wichtiger ist daher die Realbrandausbildung als Teil des Trainings von Atemschutzgeräteträgerinnen und -trägern.